"Der dritte Mann
Die Fahndung nach den Mördern Alexander Litwinenkos konzentriert sich
auf den Kreml und ignoriert dessen Gegner. Das stellt die Fakten auf
den Kopf
Von Jürgen Elsässer"
http://www.jungewelt.de/2006/12-13/014.php
"Spuren durch ganz Europa
Der teuerste Mord der Weltgeschichte: Polonium als Killersubstanz für
Besserverdienende
Von Jürgen Elsässer
...
Wäre es um einen Fememord einer KGB-Seilschaft an einem abtrünnigen
Agenten gegangen, hätte man das erheblich billiger und geräuschloser
abwickeln können. Die spektakuläre Inszenierung, die tatsächlich
stattfand, schadet hingegen russischen Interessen. Vor allem, wenn
man das Timing bedenkt: Mitte November sollte ein
Auslieferungsabkommen zwischen Rußland und Großbritannien in Kraft
treten, von dem sich Moskau die Überstellung des nach London
geflüchteten Superoligarchen Boris Beresowski versprach. Und
pünktlich zum Exitus Litwinenkos am 23.11. tagte der
EU-Rußland-Gipfel in Helsinki.
Noch eine Seltsamkeit: Das Bundesamt für Strahlenschutz konnte den
»chemischen Fingerabdruck« der Hamburger Poloniumspuren nicht
ermitteln. Durch die Analyse von typischen Beimengungen hätte sich
genau feststellen lassen, aus welcher der wenigen weltweiten
Poloniumanlagen der Giftstoff stammt."
http://www.jungewelt.de/2006/12-13/015.php
Die Fahndung nach den Mördern Alexander Litwinenkos konzentriert sich
auf den Kreml und ignoriert dessen Gegner. Das stellt die Fakten auf
den Kopf
Von Jürgen Elsässer"
http://www.jungewelt.de/2006/12-13/014.php
"Spuren durch ganz Europa
Der teuerste Mord der Weltgeschichte: Polonium als Killersubstanz für
Besserverdienende
Von Jürgen Elsässer
...
Wäre es um einen Fememord einer KGB-Seilschaft an einem abtrünnigen
Agenten gegangen, hätte man das erheblich billiger und geräuschloser
abwickeln können. Die spektakuläre Inszenierung, die tatsächlich
stattfand, schadet hingegen russischen Interessen. Vor allem, wenn
man das Timing bedenkt: Mitte November sollte ein
Auslieferungsabkommen zwischen Rußland und Großbritannien in Kraft
treten, von dem sich Moskau die Überstellung des nach London
geflüchteten Superoligarchen Boris Beresowski versprach. Und
pünktlich zum Exitus Litwinenkos am 23.11. tagte der
EU-Rußland-Gipfel in Helsinki.
Noch eine Seltsamkeit: Das Bundesamt für Strahlenschutz konnte den
»chemischen Fingerabdruck« der Hamburger Poloniumspuren nicht
ermitteln. Durch die Analyse von typischen Beimengungen hätte sich
genau feststellen lassen, aus welcher der wenigen weltweiten
Poloniumanlagen der Giftstoff stammt."
http://www.jungewelt.de/2006/12-13/015.php