kalimadu schrieb am 10. Dezember 2006 13:11
> Daher die alte frage von Marcus
> Tullius Cicero "Cui bono"? Wem zum Vorteil? Warum führt diese Spur so
> offensichtlich nach Moskau?
Was man sich auch ausdenkt, es ist immer nur absurd. Das am wenigsten
Absurde, was mir eingefallen ist, geht so: L. tat geheime Dinge und
wollte dabei nicht beobachtet werden. Als alter KGB-Mann war er in
der Lage, etwaige Verfolger mühelos abzuschütteln. Die Verfolger aber
hatten diesmal ein robustes Mandat (so nennt man das jetzt) und
wussten, dass er eine radioaktive Spur ziehen würde, wenn man ihm
Polonium ins Essen tut. Dieser nun mussten sie mit dem Geigerzähler
folgen, um zu - vermutlich - seiner Kontaktperson zu kommen.
In seinem Abschiedsbrief warnt er Wladimir Putin vor weltweiten
Protesten, wogegen diese sich richten sollten, darüber schweigt er.
Vermutlich deswegen, weil diese Information seine Kontaktperson
gefährdet hätte. Ob diese noch lebt, ist fraglich. Vielleicht hat er
seine Verfolger direkt zu ihr geführt.
Wer weiß ?
Gruß Artur
> Daher die alte frage von Marcus
> Tullius Cicero "Cui bono"? Wem zum Vorteil? Warum führt diese Spur so
> offensichtlich nach Moskau?
Was man sich auch ausdenkt, es ist immer nur absurd. Das am wenigsten
Absurde, was mir eingefallen ist, geht so: L. tat geheime Dinge und
wollte dabei nicht beobachtet werden. Als alter KGB-Mann war er in
der Lage, etwaige Verfolger mühelos abzuschütteln. Die Verfolger aber
hatten diesmal ein robustes Mandat (so nennt man das jetzt) und
wussten, dass er eine radioaktive Spur ziehen würde, wenn man ihm
Polonium ins Essen tut. Dieser nun mussten sie mit dem Geigerzähler
folgen, um zu - vermutlich - seiner Kontaktperson zu kommen.
In seinem Abschiedsbrief warnt er Wladimir Putin vor weltweiten
Protesten, wogegen diese sich richten sollten, darüber schweigt er.
Vermutlich deswegen, weil diese Information seine Kontaktperson
gefährdet hätte. Ob diese noch lebt, ist fraglich. Vielleicht hat er
seine Verfolger direkt zu ihr geführt.
Wer weiß ?
Gruß Artur