COPOKA-BOPOBKA schrieb am 11. Dezember 2006 11:08
> > p.s.: Wer ist eigentlich für Dich zum Kreis der Verdächtigen zu
> > zählen?
> > Eher Mafia oder eher die Exil-Oligarchen?
> >
> Gerne, wenn du mir erklärst, wie du die einen von den anderen
> unterscheidest.
Touché Monsieur ;-)
> Mittlerweile spricht alles dafür, dass die Kontamination sich doch im
> Londoner Hotel Millennium, wo Litwinenko mit seinen Geschäftspartnern
> Kowtun und Lugowoi getroffen hat, zugetragen hat. Der Bus, mit dem er
> hinfuhr, ist absolut 'sauber' geblieben. Tja, die "Geschäftsleute"
> sollten eigentlich über alle Risikoaspekte ihres Geschäftes
> aufgeklärt gewesen sein. Pech gehabt, würde ich meinen.
Alleine die Spur der Polonium-Funde lässt es sehr wahrscheinlich
erscheinen, daß es über die "Geschäftsleute" nach London gelangte.
Nur gibt es auch hier Ungereimtheiten.
Da die Poloniumspuren in den Flugzeugen und in Hamburg wohl nicht von
einer "fachgerecht" gelagerten Menge Polonium (z.B. in einem
versiegelten Behälter) ausgehen konnten (Alpha-Strahlung) muss man
davon ausgehen, daß die "Geschäftsleute" äußerlich mit Polonium
kontaminiert waren (z.B. Kleidung) oder bereits innerlich
kontaminiert waren und die Spuren vom Schweiss stammten - dies ist
wahrscheinlicher, da in Hamburg auf der Couch Spuren gefunden wurden
und Herr Kowtun wohl nicht voll bekleidet geschlafen hat. In einem
Bett und im Bad des Anwesens seiner Ex-Schwiegermutter wurden
ebenfalls Spuren gefunden.
Diese Kontaminierung muss bereits in Russland eingesetzt haben, denn
die Flugzeugsitze des Hinfluges (von fünf Personen) waren
kontaminiert.
Dies muss schon lange vor dem 1.November passiert sein, da in einem
Hotel in dem Lugowoi und Kowtun am 16.10 abgestiegen sind ebenfalls
Spuren gefunden wurden.
Warum waren die "Geschäftsleute" also vergiftet? Da sie sich wohl
nicht absichtlich selber vergiftet haben käme ein Unfall in Frage.
Dafür müssten aber sehr große Mengen des Elementes ausgetreten sein,
daß sie sich z.B. über die Atemluft kontaminierten oder aber sie
waren schlichtweg laienhafte Tölpel. Anhand der Vita dieser
"Geschäftsleute" kann ich das aber nicht wirklich glauben.
Stellt sich die Frage, warum wurden sie innerlich kontaminiert? Und
warum 5 Leute - sollte beim "Ansetzen" des Giftes ein Unfall passiert
sein, so wäre ein Vergifteter wahrscheinlich. Sie werden ja wohl
nicht gemeinsam das Gift angesetzt haben.
Das Beresowski in welcher Form auch immer in die Sache verwickelt
ist, steht für mich außer Zweifel. Zu nah ist seine Verbindung zu
Lugowoi und zu offensichtlich sind die Spuren, die ich ja schon vor
zwei Wochen gepostet habe.
Es bleibt spannend.
> Gruß,
> COPOKA.
Gruß
°GE°
> > p.s.: Wer ist eigentlich für Dich zum Kreis der Verdächtigen zu
> > zählen?
> > Eher Mafia oder eher die Exil-Oligarchen?
> >
> Gerne, wenn du mir erklärst, wie du die einen von den anderen
> unterscheidest.
Touché Monsieur ;-)
> Mittlerweile spricht alles dafür, dass die Kontamination sich doch im
> Londoner Hotel Millennium, wo Litwinenko mit seinen Geschäftspartnern
> Kowtun und Lugowoi getroffen hat, zugetragen hat. Der Bus, mit dem er
> hinfuhr, ist absolut 'sauber' geblieben. Tja, die "Geschäftsleute"
> sollten eigentlich über alle Risikoaspekte ihres Geschäftes
> aufgeklärt gewesen sein. Pech gehabt, würde ich meinen.
Alleine die Spur der Polonium-Funde lässt es sehr wahrscheinlich
erscheinen, daß es über die "Geschäftsleute" nach London gelangte.
Nur gibt es auch hier Ungereimtheiten.
Da die Poloniumspuren in den Flugzeugen und in Hamburg wohl nicht von
einer "fachgerecht" gelagerten Menge Polonium (z.B. in einem
versiegelten Behälter) ausgehen konnten (Alpha-Strahlung) muss man
davon ausgehen, daß die "Geschäftsleute" äußerlich mit Polonium
kontaminiert waren (z.B. Kleidung) oder bereits innerlich
kontaminiert waren und die Spuren vom Schweiss stammten - dies ist
wahrscheinlicher, da in Hamburg auf der Couch Spuren gefunden wurden
und Herr Kowtun wohl nicht voll bekleidet geschlafen hat. In einem
Bett und im Bad des Anwesens seiner Ex-Schwiegermutter wurden
ebenfalls Spuren gefunden.
Diese Kontaminierung muss bereits in Russland eingesetzt haben, denn
die Flugzeugsitze des Hinfluges (von fünf Personen) waren
kontaminiert.
Dies muss schon lange vor dem 1.November passiert sein, da in einem
Hotel in dem Lugowoi und Kowtun am 16.10 abgestiegen sind ebenfalls
Spuren gefunden wurden.
Warum waren die "Geschäftsleute" also vergiftet? Da sie sich wohl
nicht absichtlich selber vergiftet haben käme ein Unfall in Frage.
Dafür müssten aber sehr große Mengen des Elementes ausgetreten sein,
daß sie sich z.B. über die Atemluft kontaminierten oder aber sie
waren schlichtweg laienhafte Tölpel. Anhand der Vita dieser
"Geschäftsleute" kann ich das aber nicht wirklich glauben.
Stellt sich die Frage, warum wurden sie innerlich kontaminiert? Und
warum 5 Leute - sollte beim "Ansetzen" des Giftes ein Unfall passiert
sein, so wäre ein Vergifteter wahrscheinlich. Sie werden ja wohl
nicht gemeinsam das Gift angesetzt haben.
Das Beresowski in welcher Form auch immer in die Sache verwickelt
ist, steht für mich außer Zweifel. Zu nah ist seine Verbindung zu
Lugowoi und zu offensichtlich sind die Spuren, die ich ja schon vor
zwei Wochen gepostet habe.
Es bleibt spannend.
> Gruß,
> COPOKA.
Gruß
°GE°