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mehr als 1000 Beiträge seit 17.06.2004

Danke für deinen Hinweis ... ich habe noch interessante Meinungen gefunden

Polonium und NPT [= Non-Proliferation Treaty = Atomsperrvertrag]

Polonium unterliegt dem NPT. Die GUS haben das letzte Polonium vor
zwei Jahren produziert und an US-Firmen verkauft, die es an britische
Firmen verkauften. Israel ist nicht dem NPT beigetreten, kann aber
Polonium produzieren (siehe Berichterstattung bei www.antiwar.com)
[dies ist möglicherweise eine Verschwörungstheorie der schlechteren
Art - nach meiner Meinung]

Der erwähnte Geschäftsmann Kowtun war, soweit ich mich an kritische
Berichte erinnere, früher selbst beim KGB (warum der KGB als Täter
unwahrscheinlich ist siehe http://alexdailynotes.blogspot.com Eintrag
vom 4.Dezmber 2006).

Aus dem Artikelforum von derstandard.at

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Der TP-Artikel zählt ausschließlich die Schandtaten des russischen
Geheimdienstes auf, ohne die Interessenlage anderer Geheimdienste
überhaupt zu erwähnen.
Das nenne ich tendenziöse Berichterstattung.

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Die US-Polizei unterstützt die britischen Ermittlungen zum Gifttod
Litwinenkos. Rückstände des radioaktiven Poloniums 210 wurden auch in
der Bar des Londoner "Millennium Hotels", dem mutmaßlichen Tatort der
Vergiftung Litwinenkos, gefunden. Eine Tasse und ein Geschirrspüler
enthalten Spuren von Polonium 210, berichtete die britische Zeitung
"Daily Telegraph" (Samstag).

Diese Meldung ist meiner Meinung nach absoluter Quatsch: 1. in einer
Tasse bleiben nach dem Spülgang keine Rückständ weder von Senf noch
von Polonium - gleiches gilt für die Geschirrspülmaschine 2. da die
Tasse am 1. November mit Polonium "gefüllt" wurde,ist sie bis zur
Aufdeckung der Tag mindestens an 21 weiteren Tagen gespült worden.
Die Alphastrahlung ist nur auf kürzeste Distanz meßbar ... schon am
oberen Rand einer Tasse ist nichts mehr meßbar, wenn es auf dem Grund
der Tasse liegt ... Polonium löst sich leicht in Flüssigkeit und
wurde heruntergetrunken ... nach den vielen meßbaren Spuren müßte es
geradezu in größten Mengen verstreut wroden sein (wozu das?) oder
erst hinterher verstreut worden sein, als die Mordkommission
ermittelte. ...

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