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  • VoltaireJunior

mehr als 1000 Beiträge seit 17.09.2004

Von einem der auszog, das gruseln zu lehren

Gerhard Piper ist zwar weit da von entfernt, den Brüdern Grimm
Konkurrenz zu machen, aber als gruseliger Märchenerzähler von TP
macht sich der offensichlich geheimdienstnahe Desinformant vom
CIA-nahen grünen "Berliner Informationszentrum für transatlantische
Studien" auch nicht schlecht. Das muß man ihm lassen. Überhaupt kann
man sich über die Grünen generell seit Claudia Roth sicher nur noch
gruseln, aber der rasante intellektuelle Niedergang bei den
wissentlichen oder unwissentlichen Anhängseln dieser CIA-Partei, wie
z. Bsp. diesem Piper, ist nun endlich wirklich vielversprechend nahe
am Abgrund, legt man seine kleine Desinformationskampagne hier
zugrunde. Aber ob Piper oder die gesamte am Informationstropf Reuters
hängende Medienwelt des Westens: Es erstaunt (obwohl man ja
inzwischen schon einiges gewöhnt ist), mit welcher Offensichtlichkeit
und Chuzpe sie ihre Hetze betreiben, uns diese als Informationen -
und uns alle für dumm verkaufen wollen.
Klar, wer die Hintergründe dieser Kampagne der Zionisten gegen Putin
kennt, wird sich weniger vor wild gewordenen russischen Agenten
gruseln, als vor der Dummheit, mit welcher sich die zionistischen
Agenten gegenseitig umbringen, nur um ihr Haßobjekt Nr. 1 in der
Welt, Putin eben, zu diskreditieren. Denn was dabei letztlich
herauskommt, wird auf all die zionistischen Oligarchen und ihre
Machenschaften zurückfallen. Bemerkenswert ist dabei allerdings, daß
es wirklich so scheint, daß seit den amerikanischen Kongresswahlen
die alten und langsam aber sicher senil werdenden Neocons dermaßen
ihre Felle wegschwimmen sehen, daß sie nur noch geistig Amok laufen.
Doch zu den Hintergründen:

Litwinenko war ein langjähriger Leibwächter des Oligarchen und
Wirtschaftsverbrechers Beresowski, dessen Einfluß selbst bei
Putingegnern in Russland zunehmend schwindet. Denn seine Kampagnen,
die er zusammen mit den anderen Oligarchen, vor allem der Familie
Rothschild, Abramowitsch und Soros ausbaldowert, werden seit der
Yukos-Affäre immer durchsichtiger und peinlicher. Sein Insiderwissen
über Russlands Geheimdienste, das für westliche Geheimdienste und
Großkonzerne noch interessant war, als Kremlsäufer Jelzin an der
Macht war, ist inzwischen vollkommen wertlos geworden und damit
wurden auch die Romane des "Schriftstellers" Litwinenko immer
uninteressanter. Wenn Beresowski dann auch noch dermaßen
offensichtlich seine Morde zeitlich plaziert (APEC-Gipfel in Hanoi,
EU-Russland-Gipfel in Helsinki, Gipfel der GUS in Minsk, Natotreffen
in Riga), dann brüllt einem die Frage "cui bono" förmlich an. Dann
wird man sich auch wieder der Gleichschaltung aller westlichen Medien
durch die Zionisten bewußt, welche diese ganze Russland-und
Putin-Hysterie nicht müde werden zu verbreiten. Auch dies könnte sich
bald als Bumerang für die zionistischen Weltverschwörung (denn es
wird immer offensichtlicher, daß es sich um eine solche bei den
sogenannten Neocons und ihrer "Globalisierung" handelt) erweisen.
Wenn die Medienlügen ihre Deutungshoheit über die Weltereignisse bei
den Menschen weltweit verlieren, wenn dagegen durch die Kriege in
Afghanistan, Irak und Libanon und die brutale Unterdrückung der
demokratisch von den Palestinensern gewählte Hams-Regierung bei
gleichzeitiger Unterstützung jedes Dikatators, Scheichs und Monarchen
in der moslemischen Welt immer deutlicher wird, was die Israel-Lobby
in Amerika und Europa und Israel in Wahrheit unter Demokratie
verstehen, muß das Kartenhaus eben irgendwann zusammenfallen. Und von
eben diesem Vorgang sind wir nun Zeuge. Denn wie sagte schon der gute
alte Jesus in der gutel alten Bibel: "An ihren Früchten werdet ihr
sie erkennen!"

Die Briten wollen plötzlich nicht mehr vom "Krieg gegen den Terror"
wissen und nun mit Syrien und Iran verhandeln. Das will auch die
Rothschild-Baker-Kommission, denn Rothschild ist klug genug, um die
Realitäten nicht mit seinem Wunschdenken zu verwechseln. Das aber
bedeutet nun auch, wie bei allen Verlierern, daß sie sich über die
Bedingungen ihrer von Putin erzwungenen Kapitulation untereinander
ordentlich in die Haare kriegen, was ihre Machenschaften natürlich
radikalisieren muß. Cheney versucht es nun mit einer
sunitisch-amerikanisch-zionistischen Allianz gegen die Schiiten und
den Iran, was aber bedeuten würde, das Israel mit Syrien verhandeln
müßte. Aber eher gehen Netanjahu und Liebermann gleichzeitig durch
ein Nadelör, als daß die Olmert-Regierung mit Syrien verhandelt. Nach
dem Libanon-Desaster dürfte aber selbst für Ägypten und Jordanien als
Palladine der USA unmöglich sein, hier im Sinne der Neocons zu
vermitteln. Der Einfluß der USA im mittleren und nahen Osten dürfte
durch die Bush-Regierung völlig diskreditiert sein. Selbst die Türken
gehen zunehmend auf Distanz (deswegen wird ja nun auch in unserer
Oligarchen-EU des christlichen Abendlandes bezüglich des Beitritts
der Türkei die Zypernfrage hochgekocht, um die Türken zu erpressen -
worüber man in Ankara allenfalls lachen wird, denn die Türken haben
genug andere Optionen), denn sie werden der Aufteilung des Iraks
wegen der Kurden niemals zustimmen.

Die Oligarchen Beresowski, Abramowitsch und all die Mafia-Netzwerke
verlieren nun auch noch ihren Einfluß auf die westlichen
Geheimdienste. Auch ihre bunten Revolutionen in der Ukraine, Georgien
ect. sind samt und sonders nach hinten losgegangen. Ihre provokativen
Einflußagenten haben einen Bockmist nach dem anderen verzapft. Da
sollte das Parteibüro von "Unsere Ukraine" in die Luft gesprengt
werden, um für diese Partei Sympatien zu produzieren, der russische
Präsidentschaftskandidat Rybkin aus denselben Gründen "entführt"
werden, dann wurde die Kreml-Kritikerin ermordet, um Putin an den
Pranger zu stellen und nun werden alle möglichen Beresowski-Spezies,
wie Gaijdar oder eben sein Ex-Leibwächter mit Plutonium verseucht, um
womöglich noch Beresowski selbst als Putin-Opfer hochzustilisieren.
Warum aber mordet er jetzt ausgerechnet mit Plutonium? Offenbar hofft
der Oligarch, daß man so eine glaubhaftere Spur in den Kreml legen
kann, wo die anderen "Spuren" nichts geholfen haben? An eine
Schusswaffe kommt ja jeder ran, aber nicht an Polonium 210. Doch die
Spur führt wohl eher nach Israel als in den Kreml!

Zuerst fällt auf, daß Litwinenko kurz vor seinem Tod zum Islam
übergetreten ist.     Wieso tritt der Ex-Leibwächter Beresowskis zum
Islam über? Sollte er nun bei den Islamisten eingeschleust werden,
die über die Moslembrüderschaft dem Britschen Geheimdienst
zuarbeiten? Gibt es einen Agentenkrieg zwischen amerikanischen,
israelischen, britischen und französischen Agenten um die
Einflußgebiete des Mittleren Ostens, wo Beresowski mitmischen wollte?

Zwei Wochen vor seiner Vergiftung in einer Londoner Sushi-Bar war
Litwinenko in Israel, wo er sich mit dem Großaktionär von Yukos
Newzlin traf. Dort könnte er ebenso gut mit Polonium 210 vergiftet
worden sein? Oder ist es nur ein Zufall, daß genau dann die Presse
über einen "Zwischenfall" im israelischen Kernkraftzentrum Dimona
berichtete, als man Polonium-Spuren in London fand? - u.a. auch im
Büro von Beresowski! Hat sich der Oligarch in seinem eigenen Netz
verfangen? Hat wer auch immer ihm seinen einzigen Vertrauten aus dem
Verkehr gezogen, um ihn weiter zu isolieren und letztlich auch
unschädlich zu machen? Für wen wird Beresowski denn zunehmend zu
einem Risiko? In Israel redet man offenbar davon, daß Litwenenko
brisantes Material in Bezug auf Yukos an in Israel lebende
Yukos-Aktionäre vermitteln wollte, deren Weste sicher so rein ist,
wie die von Michel Friedmann. Denn bei Yukos werden ja nun die Aktien
neu verteilt und auch Rothschild ist da im Rennen, der gegen seinen
Konkurrenten Newzlin antritt, um die Reste von dem, was der im
sibirischen Straflager einsitzende Oligarch Chodorkowski an sich
gerissen hat, zu sichern. Da gehts wie immer um höhere Beträge und wo
gehobelt wird, da fallen eben Späne; - ob nun Journalistinnen wie die
Politowskaja oder Romanschriftsteller wie Litwenenko. Und wer
weiß?-vielleicht ja demnächst auch Beresowski selbst?

Nur eins ist jedem Menschen klar, der halbwegs in Zusammenhängen
denken kann: Mit Putin hat der Mord an Litwenenko nichts zu tun. Er
wird allenfalls in der ganzen Äffäre der lachende Dritte sein und
gestärkt aus ihr hervorgehen.

So, nun kann mich die TP-Trolliban wieder steinigen!


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