NoLix schrieb am 15. April 2003 16:15
> 1. Das der Sozialismus nicht funktioniert ist durch den Zusammenbruch
> des Ostens bewiesen worden.
...im Gegensatz zu dir sind nicht allzu viele Leute davon überzeugt,
dass es im Osten ECHTEN Sozialisumus gab, ganz im Gegenteil.
> 2. Die sozialistische Bewegungen endet früher oder später immer
> Ineffizienz, Bürokratie und endlosen Diskussionen
Bist du "sehend"??? :-) Wie gesagt, gab es im Osten keinen wirklichen
Sozialismus, geschweige dann Kommunismus und deine Kritikpunkte hören
sich doch mächtig danach an, als würden sie sich darauf beziehen. Da
es noch gar keinen wirklichen Sozialismus gab, mir ist zumindest kein
Land bekannt, sind deine Punkte reine Spekulation. Wie oft gab es
denn sozialistische Bewegungen in der Geschichte, die nach ihrer
echten Umsetzung so endeten, wie du es behauptest???
Bürokratie haben wir laut Experten auch jetzt ohne Ende, wenn amn
sich manche Gesetze anschaut, wird ebenfalls diskutiert ohne Ende,
dass bei uns allerdings relativ effizient produziert wird, zeigen die
Arbeitslosenzahlen eindrucksvoll.
Deine Kritik der Ineffizienz, Bürokratie und endlose Diskussionen
zeigt eindeutig die Abartigkeit des kapitalistischen Systems:
Zunehmende Effizienz kann nur auf Kosten von Arbeitskräften gehen,
was die letzten Jahre eindrucksvoll beweisen. Menschliche Schicksale
sind also dementsprechend im Kapitalismus keine ernste Grösse,
spielen einfach keine Grösse. Dies steht aber einddeutig im
Widerspruch zu deiner Aussage im letzten Ausgangskommentar, welches
nur solche Leute ausgebeutet werden, die "darauf bestehen", was auch
immer das heissen mag. Wenn aber jemand keine Wahl mehr hat wird er
sich logischerweise, um zu überleben, in jede Abhängigkeit begegeben.
Folglich wird es mit zunehmender Effizienz zunehmende Abhängigkeiten
geben und wieder der Ausbau der Elite stattfinden.
Zu diesem Fakt empfehle ich u.a. den Film "IQ Runner - Aufstand der
Untermensche" mit der Geschichte, die zu den Zustzänden im Film
geführt haben.
> 3. Liberalismus bedeutet politischen und wirtschaftlichen
> Liberalismus, politischer Liberalismus = Demokratie und
> wirtschaftlicher Liberalismus = Kapitalismus. Wenn es andere
> Sichtweisen gibt, schön, aber dies ist meine Sichtweise. Andere
> Sichtweisen die in welcher Form auch immer den Liberalismus in
> welcher Form auch immer für ihr Feindbild benötigen oder als
> Rechtfertigung ihres religiös Konservativen Denkens benötigen,
> betrachte ich als vom Aussterben bedroht - und die sollen auch ruhig
> aussterben.
Politischer Liberalismus = Anarchie würde meiner Meinung nach mehr
passen, denn in einer Demokratie kann ja gerade nicht jeder das tun,
was er mag und es wird bei weitem auch nicht das getan, was jeder
einzelne gern möchte.
Beim wirtschaftlichen Liberalismus gebe ich dir allerdings recht und
ich bin froh, dass wir noch immer die Möglichkeit haben, wenn es auch
einen sehr kleine ist, diesem stärker entegegen zu wirken, da er wie
gesagt nur einer sehr kleinen Minderheit zu Gute kommt.
Ich brauche sicher nicht den Liebralismus als Feindbild, nur sollte
man wenn dann auch konsequent sein und nicht durch einen
wirtschaftlichen Liberalismus einen politischen gänzlich verhindern.
Der Zusammenhang von wirtschaftlicher und politischer Macht sollte
dir offensichtlich sein, wie kann es also in einem noch liberalerem
Wirtschaftssystem wirklich einen politischen Liberalismus für die
Masse geben, wenn diese keinerlei wirtschaftliche Macht, damit
keinerlei politische, besitzt und nur von der Elite abhängig ist???
> 4. Mir geht es um eine realistische objektive Betrachtung,
> Subjektivität und Emotionalität sind eine andere Ebene.
"Na hat man Dir Freigang gegeben, darfst Du heute mal deine
Internet-Rationen verbraten?
Das ist aber nett das dein Blockwart Dir Ausgang gibt, damit Du mal
wieder so richtig mit dem Klassenfeind kämpfen darfst.
Ja da hat man Dich aber brav abgerichtet, ja such den Kapitalisten,
ja wo ist den der böse Kapitalist.....Sozialismus ist auch nur eine
Form von Rassismus - deswegen heisst es ja manchmal auch
National-Sozialist....."
...na wen wenigstens du das glaubst, was du schreibst... ;-)
> 5. Das grosse Missverständnis das es hier um eine Meinung geht ist
> falsch, ich versuche die sachliche korrekte Betrachtung zu finden, im
> Sinne rationalen Denkens, deswegen interessieren mich in diesem
> Zusammenang die Gefühle und subjektiven Meinungen anderen nicht im
> geringsten.
*lol* Du bist nicht nur sehend, sondern auch wissend??? :-) Kannst
immer noch zwischen blind, dumm und naiv wählen... :-P
> Regards,
> NoLix
> 1. Das der Sozialismus nicht funktioniert ist durch den Zusammenbruch
> des Ostens bewiesen worden.
...im Gegensatz zu dir sind nicht allzu viele Leute davon überzeugt,
dass es im Osten ECHTEN Sozialisumus gab, ganz im Gegenteil.
> 2. Die sozialistische Bewegungen endet früher oder später immer
> Ineffizienz, Bürokratie und endlosen Diskussionen
Bist du "sehend"??? :-) Wie gesagt, gab es im Osten keinen wirklichen
Sozialismus, geschweige dann Kommunismus und deine Kritikpunkte hören
sich doch mächtig danach an, als würden sie sich darauf beziehen. Da
es noch gar keinen wirklichen Sozialismus gab, mir ist zumindest kein
Land bekannt, sind deine Punkte reine Spekulation. Wie oft gab es
denn sozialistische Bewegungen in der Geschichte, die nach ihrer
echten Umsetzung so endeten, wie du es behauptest???
Bürokratie haben wir laut Experten auch jetzt ohne Ende, wenn amn
sich manche Gesetze anschaut, wird ebenfalls diskutiert ohne Ende,
dass bei uns allerdings relativ effizient produziert wird, zeigen die
Arbeitslosenzahlen eindrucksvoll.
Deine Kritik der Ineffizienz, Bürokratie und endlose Diskussionen
zeigt eindeutig die Abartigkeit des kapitalistischen Systems:
Zunehmende Effizienz kann nur auf Kosten von Arbeitskräften gehen,
was die letzten Jahre eindrucksvoll beweisen. Menschliche Schicksale
sind also dementsprechend im Kapitalismus keine ernste Grösse,
spielen einfach keine Grösse. Dies steht aber einddeutig im
Widerspruch zu deiner Aussage im letzten Ausgangskommentar, welches
nur solche Leute ausgebeutet werden, die "darauf bestehen", was auch
immer das heissen mag. Wenn aber jemand keine Wahl mehr hat wird er
sich logischerweise, um zu überleben, in jede Abhängigkeit begegeben.
Folglich wird es mit zunehmender Effizienz zunehmende Abhängigkeiten
geben und wieder der Ausbau der Elite stattfinden.
Zu diesem Fakt empfehle ich u.a. den Film "IQ Runner - Aufstand der
Untermensche" mit der Geschichte, die zu den Zustzänden im Film
geführt haben.
> 3. Liberalismus bedeutet politischen und wirtschaftlichen
> Liberalismus, politischer Liberalismus = Demokratie und
> wirtschaftlicher Liberalismus = Kapitalismus. Wenn es andere
> Sichtweisen gibt, schön, aber dies ist meine Sichtweise. Andere
> Sichtweisen die in welcher Form auch immer den Liberalismus in
> welcher Form auch immer für ihr Feindbild benötigen oder als
> Rechtfertigung ihres religiös Konservativen Denkens benötigen,
> betrachte ich als vom Aussterben bedroht - und die sollen auch ruhig
> aussterben.
Politischer Liberalismus = Anarchie würde meiner Meinung nach mehr
passen, denn in einer Demokratie kann ja gerade nicht jeder das tun,
was er mag und es wird bei weitem auch nicht das getan, was jeder
einzelne gern möchte.
Beim wirtschaftlichen Liberalismus gebe ich dir allerdings recht und
ich bin froh, dass wir noch immer die Möglichkeit haben, wenn es auch
einen sehr kleine ist, diesem stärker entegegen zu wirken, da er wie
gesagt nur einer sehr kleinen Minderheit zu Gute kommt.
Ich brauche sicher nicht den Liebralismus als Feindbild, nur sollte
man wenn dann auch konsequent sein und nicht durch einen
wirtschaftlichen Liberalismus einen politischen gänzlich verhindern.
Der Zusammenhang von wirtschaftlicher und politischer Macht sollte
dir offensichtlich sein, wie kann es also in einem noch liberalerem
Wirtschaftssystem wirklich einen politischen Liberalismus für die
Masse geben, wenn diese keinerlei wirtschaftliche Macht, damit
keinerlei politische, besitzt und nur von der Elite abhängig ist???
> 4. Mir geht es um eine realistische objektive Betrachtung,
> Subjektivität und Emotionalität sind eine andere Ebene.
"Na hat man Dir Freigang gegeben, darfst Du heute mal deine
Internet-Rationen verbraten?
Das ist aber nett das dein Blockwart Dir Ausgang gibt, damit Du mal
wieder so richtig mit dem Klassenfeind kämpfen darfst.
Ja da hat man Dich aber brav abgerichtet, ja such den Kapitalisten,
ja wo ist den der böse Kapitalist.....Sozialismus ist auch nur eine
Form von Rassismus - deswegen heisst es ja manchmal auch
National-Sozialist....."
...na wen wenigstens du das glaubst, was du schreibst... ;-)
> 5. Das grosse Missverständnis das es hier um eine Meinung geht ist
> falsch, ich versuche die sachliche korrekte Betrachtung zu finden, im
> Sinne rationalen Denkens, deswegen interessieren mich in diesem
> Zusammenang die Gefühle und subjektiven Meinungen anderen nicht im
> geringsten.
*lol* Du bist nicht nur sehend, sondern auch wissend??? :-) Kannst
immer noch zwischen blind, dumm und naiv wählen... :-P
> Regards,
> NoLix