NoLix schrieb am 17. April 2003 12:04
> Sorry.
>
> Ich sage es ganz kurz, glaub woran Du willst, Du lebst in einer
> Traumwelt, nicht in der Realität.
>
> Träum weiter. Nur ein Tipp: Um so länger Du träumst um so
> schmerzhafter wird das erwachen.
>
> Probier es doch mal mit realistisch pragmatischen Sozialismus,
> vielleicht funktioniert es dann.
>
> Andernfalls werden solche Leute wie Du einfach wegoptimiert.
>
> Regards,
> NoLix
Du solltest aus meinen Antworten nicht mehr herauslesen, als in ihnen
steht: Ich bin mir sehr wohl bewusst, dass ein Gesellschaftssystem
der größtmöglichen relativen Freiheit und Gleichheit eines jeden in
den nächsten Jahrzehnten oder gar Jahrhunderten, womöglich nie, geben
wird. Es liegt einfach in der Natur des Menschen, nach mehr und mehr
Macht zu streben und seinesgleichen auszubeuten. Ausserdem habe ich
auch nichts gegen Privatbesitz, was an sich schon ein System der
Gleichheit ausschließt, da menschliche Eigenschaften wie Neid und
Gier dadurch nicht überwunden werden können. Allerdings bin ich
trotzdem gegen die völlig übertriebene Anheufung von materiellen
Gütern bei einigen wenigen, wie sie zur Zeit stattfindet... ;-)
Ich lebe sicher nicht in einer Traumwelt, bin von Natur aus Pessimist
und der vollen Ürbezeugung, das die sozialen Spannungen in den
nächsten Jahren um ein Vielfaches ansteigen und die Ausbeutung der
Menschen und Ressourcen unseres Planeten, gepaart mit der Zerstörung
unserer eigenen Lebensräume, immer weiter vorangehen wird. Auch wird
von den derzeitigen politischen Freiheiten und der Demokratie
zunehmend nichts mehr bleiben, da sich die Mächtigen immer stärker
für eine auch von dir geforderte Libralisierung einsetzen werden, die
zwar theoretisch auch den Einzelnen mehr Rechte zugestehen könnte,
aber genau dies wieder durch die immer weiter fallende
wirtschaftliche Macht der Masse und Abhängigkeit von den wenigen
wirtschaftlich Mächtigen ausgehebelt werden wird. Meiner Meinung nach
wird es genau so kommen, wie man es immer in den B-Movies aus dem
Fernsehen sieht: Übermächtige multinationale Konzerne werden sich die
Welt und deren Ausbeutung teilen und jedwede politische Macht nur
noch auf dem Papier exisitieren lassen. Die Ansätze dafür sind
bereits heute sehr gut sichtbar: Multinationale Konzerne, die glauben
über Recht und Gesetz zu stehen und mit Millionen Einfluss auf die
Politik nehmen und Regierungen, die immer wneiger auf das hören, was
die Masse, deren vetreter sie in der Demokratie ja eigentlich sind,
fordert. Wie hat Bush sinngemäß so schön gesagt: "Ein Staatsmann kann
nicht immer auf das hören, was die Leute fordern."
Was soll denn "realistisch pragmatischen Sozialismus" sein??? Glaube
du weisst nicht,k wovon du redest. An sich ist auch die soziale
Marktwirtschaft ein durchaus "gutes" System und hat auch für ein paar
Jahre funktioneirt, aber die Entwicklungen der letzten Jahre ziegen
eindeutig, dass es entweder eine Marktwirtschaft gibt, oder eben
etwas anderes. Man kann im Kapitalismus kein sozialers System
"nebenbei" etablieren, da dafür in einem solchen Wirtschaftssystem
einfach kein Platz ist.
Die Tatsache, dass du sagst, das ich und meine Meinung und andere
Kritiker einfach "wegoptimiert" werden, wenn man sich dem aktuellen
Trend nicht anpasst, zeigt eindeutig, das du nicht wirklich über die
Probleme nachgedacht hast und auch mit Sicherheit keinerlei Kritik
akzeptierst. Deine Meinung, ich meine natürlich deine Fakten ;-),
sind die einzig wahren. Wozu darüber diskutieren, wenn wir uns eh so
entwickeln sollen, wie du das möchtest, weil es dir von nutzen ist???
Was ist daran eine librale Einstellung??? :-) Wenn du nur mal
überlegst, dass alle Menschen wie du, so denken wie du, warum sollte
sich unser System dann in eine Richtung entwickeln, die allen
Menschen gleichwertig nützt???
> Sorry.
>
> Ich sage es ganz kurz, glaub woran Du willst, Du lebst in einer
> Traumwelt, nicht in der Realität.
>
> Träum weiter. Nur ein Tipp: Um so länger Du träumst um so
> schmerzhafter wird das erwachen.
>
> Probier es doch mal mit realistisch pragmatischen Sozialismus,
> vielleicht funktioniert es dann.
>
> Andernfalls werden solche Leute wie Du einfach wegoptimiert.
>
> Regards,
> NoLix
Du solltest aus meinen Antworten nicht mehr herauslesen, als in ihnen
steht: Ich bin mir sehr wohl bewusst, dass ein Gesellschaftssystem
der größtmöglichen relativen Freiheit und Gleichheit eines jeden in
den nächsten Jahrzehnten oder gar Jahrhunderten, womöglich nie, geben
wird. Es liegt einfach in der Natur des Menschen, nach mehr und mehr
Macht zu streben und seinesgleichen auszubeuten. Ausserdem habe ich
auch nichts gegen Privatbesitz, was an sich schon ein System der
Gleichheit ausschließt, da menschliche Eigenschaften wie Neid und
Gier dadurch nicht überwunden werden können. Allerdings bin ich
trotzdem gegen die völlig übertriebene Anheufung von materiellen
Gütern bei einigen wenigen, wie sie zur Zeit stattfindet... ;-)
Ich lebe sicher nicht in einer Traumwelt, bin von Natur aus Pessimist
und der vollen Ürbezeugung, das die sozialen Spannungen in den
nächsten Jahren um ein Vielfaches ansteigen und die Ausbeutung der
Menschen und Ressourcen unseres Planeten, gepaart mit der Zerstörung
unserer eigenen Lebensräume, immer weiter vorangehen wird. Auch wird
von den derzeitigen politischen Freiheiten und der Demokratie
zunehmend nichts mehr bleiben, da sich die Mächtigen immer stärker
für eine auch von dir geforderte Libralisierung einsetzen werden, die
zwar theoretisch auch den Einzelnen mehr Rechte zugestehen könnte,
aber genau dies wieder durch die immer weiter fallende
wirtschaftliche Macht der Masse und Abhängigkeit von den wenigen
wirtschaftlich Mächtigen ausgehebelt werden wird. Meiner Meinung nach
wird es genau so kommen, wie man es immer in den B-Movies aus dem
Fernsehen sieht: Übermächtige multinationale Konzerne werden sich die
Welt und deren Ausbeutung teilen und jedwede politische Macht nur
noch auf dem Papier exisitieren lassen. Die Ansätze dafür sind
bereits heute sehr gut sichtbar: Multinationale Konzerne, die glauben
über Recht und Gesetz zu stehen und mit Millionen Einfluss auf die
Politik nehmen und Regierungen, die immer wneiger auf das hören, was
die Masse, deren vetreter sie in der Demokratie ja eigentlich sind,
fordert. Wie hat Bush sinngemäß so schön gesagt: "Ein Staatsmann kann
nicht immer auf das hören, was die Leute fordern."
Was soll denn "realistisch pragmatischen Sozialismus" sein??? Glaube
du weisst nicht,k wovon du redest. An sich ist auch die soziale
Marktwirtschaft ein durchaus "gutes" System und hat auch für ein paar
Jahre funktioneirt, aber die Entwicklungen der letzten Jahre ziegen
eindeutig, dass es entweder eine Marktwirtschaft gibt, oder eben
etwas anderes. Man kann im Kapitalismus kein sozialers System
"nebenbei" etablieren, da dafür in einem solchen Wirtschaftssystem
einfach kein Platz ist.
Die Tatsache, dass du sagst, das ich und meine Meinung und andere
Kritiker einfach "wegoptimiert" werden, wenn man sich dem aktuellen
Trend nicht anpasst, zeigt eindeutig, das du nicht wirklich über die
Probleme nachgedacht hast und auch mit Sicherheit keinerlei Kritik
akzeptierst. Deine Meinung, ich meine natürlich deine Fakten ;-),
sind die einzig wahren. Wozu darüber diskutieren, wenn wir uns eh so
entwickeln sollen, wie du das möchtest, weil es dir von nutzen ist???
Was ist daran eine librale Einstellung??? :-) Wenn du nur mal
überlegst, dass alle Menschen wie du, so denken wie du, warum sollte
sich unser System dann in eine Richtung entwickeln, die allen
Menschen gleichwertig nützt???