NoLix schrieb am 16. April 2003 11:21
> Sorry wenn ich deutlich werde, aber zu verleugnen das es den
> Sozialismus gab ist fast genauso schlimm als den Holocaust zu
> negieren.
Sorry, das ich deutlich werde, aber das ist gequirrlte Scheisse...
:-)
Hast du nichts besseres gefunden, um deine These "Sozialismus =
Rassismus" zu belegen???
Willst du wirklich behaupten, dass der Sozialismus mit der
systhematischen Vernichtung von Menschen gleichzusetzen ist??? Der
Sozialismus ist also eines, DAS???, schlimmste Verbrechen der
Menschheit??? Ausserdem habe ich nur behauptet, bzw. eher andere
Meinungen aufgezeigt, dass die DDR kein Sozialismus im eigentlichen,
theoretischen Sinne war. Ich habe in keiner Silbe irgendetwas
verschönigt, geschweige denn Verbrechen der DDR, z.B. die
Mauerschüsse, verharmlost.
> Sozialistische Tendenzen gibt es auch hier in Deutschland, bei der
> SPD Linken, in den Gewerkschaften und in weiten Teilen der
> Besitzstandswahrungs und Veränderungsverweigerungsbewegung.
...und da liegen die völlig unterschiedlichen Auffassungen in unseren
Meinungen. Sozialismus oder "Links" heisst mitnichten, das man sich
Veränderungen in den weg stellt, sondern das man einfach nur
Tendenzen, die sich zur Zeit abzeichnen, für serh bedenklich hält und
es ist nunmal z.B. ein unumstösslicher Fakt, das die Kluft zwischen
arm und reich immer weiter auseinandergeht.
> Ja ich bin sehend und wissend. Weder dumm, noch naiv oder ähnliches.
> Nur lebe ich nicht nach Idealen sondern ich orientiere mich an er
> Realität. Ich lehne Ideale deswegen ab, weil sie immer wieder im
> Terror enden, siehe auch religiöse Ideale.
...ich bin zumindest eher für blind und naiv... ;-)
Ideale, die im Terror enden, sind keine. Es sind nur Vorstellungen
einer Minderheit, die offensichtlich nicht der Masse gefallen. Selbst
wenn du die linken "Ideale" als "falsch" ablehnst, sollte dir die
Tatsache, dass immer mehr Leute z.B. gegen die zunehmende
Globalisierung demonstrieren, zeigen, das es eine wachsende soziale
Spannung gibt. Wie wird gegen diese Demonstranten vorgegangen??? Mit
Polizei. Dabei meine ich nicht einmal die Autonomen, Steinschmeisser
sind scheisse!!! (ausser Notwehr gegen Nazis oder so ;-)), sondern
die Tatsache, dass Wirtschaftsgipfel in der heutigen zeit extrem
abgesichert werden müssen. Ist das kein Terror??? Zeugt das nicht von
Angst der Vertreter "deines" Systems, das ihre Meinungen und Wünsche
an denen der Masse vorbeigehen???
> Es ist auch nicht wichtig was ich meine, wichtig ist nur zu
> verstehen, dass ich denke das sich gewisse Dinge einfach ändern
> werden, es ist irrelevant was einige Menschen meinen weil es schlicht
> flasch ist, da diese sich nicht überzeugen lassen, da sie unbeirrt an
> ihre Ideale glauben, ist es nicht möglich diese Gehirnwäsche
> rückgängig zu machen - also entmachtet man sie.
100% zustimmung... :-) Und deshalb sollten wahrscheinlich Leute wie
du die nächsten Jahre gut im Auge behalten. Auch wenn die
Kapitalisten dieser Welt durch ihren politischen Einfluss immer mehr
Macht gewinnen und sich mit allen Mittel gegen die bevölkerung
absichern, in den USA gibt es ja schöne Sachen darüber seit Anfang
der 70er, zeigt die Geschichte, dass man auf Dauer nicht gegen den
Willen der Massen herrschen kann.
> Das ist rationales Denken, genauso wie festzustellen das Demokratie
> nicht einem Selbstzweck dient, und die Meinungsfreiheit nicht dazu da
> ist, das jeder seinen inkompetenten Müll in die Luft blasen kann,
> sondern es ist so das die Demokratie dazu dient die Diktatur zu
> verhindern, und die Meinungsfreiheit ist ein Instrument die dazu
> dienen soll offene Kritik üben zu können.
Deine Einschränkung der Meinungsfreiheit ist bereits ein Wegbereiter
der Diktatur, auch wenn ich auch keinen Bock habe, mir Nazi-Parolen
anzuhören, aber sollen sie doch, sind meistens dumme Spinner. Die
demokratie kann eine Dikattaur auch nur dann verhindern, wenn es
jedem gestatet ist, seine Meinung frei zu äussern, anscheinend
solltest du wirklich lieber das System wechseln.
Ausserdem habe ich jetzt schon mehrfach versucht aufzuzeigen, dass im
Kapitalismus die Demokratie ja gerade ausgehebelt wird, da die
wirtschaftliche Macht und politische einherzugehen scheinen
mittlerweile. Willst du eine Dikatatur des Kapitals??? Nichts anderes
wird passieren, wenn es so weitergeht wie bisher. Oder glaubst du,
das solche Tendenzen nicht existieren???
> Die Demokratie ist wegen den Wahlsystem nicht vollkommen, sonst gäbe
> es nicht soviel Gewerkschafter im Parlament das sind ja so ca. 35%
> aller Abgeordneten, in Deutschland sind 10-15 Millionen Menschen
> gewerkschaftlich organisiert.
Was hat die Anzahl der Gewerkschafter mit dem Wahlsystem zu tun???
Das liegt lediglich an der Vetternwirtschaft und Co. der PArteien und
die Tatsache, dass im Laufe der Jahre Lobbies mit gigantischen
politischem Einfluss gewachsen sind. Diese gibt es aber auf beiden
seiten, auch die Arbeitgeber sind in bestimmten Parteien sehr
zahlreich vertreten, was man auch an den jeweiligen inhalten und
politischen Interessen der Parteien eindeutig merkt. Aber
wahrscheinlich ist deine Meinung darüber 1. eine andere und 2. sind
Arbeitnehmer besser als Gewerkschaften, da sie ja nicht nu ihr
eigenes Wohl im Kopf haben. Richtig??? ;-)
Allerdings habe ich auch etwas gegen Lobbies, denn durch deren
interessensicherungen und Blockadehaltungen werden teilweise wichtige
Neuordnungen und Reformen aufgehalten, alles Eogisten. Aber meiner
Meinung nach tun sich hier vor allem die Kapitalisten, ich liebe
dieses Wort ;-), -Verbände extrem negativ hervor. Zumindest ist es
für mich sehr verständlich, wenn die Gewerkschaften nicht auch
soziale Einrichtungen verzichten möchten, für deren Erhalt noch vor
100 Jahren Menschen regelecht kämpfen mussten. Andererseits kann ich
überhaupt nicht verstehen, wenn Arbeitgeber-Lobbys Gesetze
blockieren, nur weil sie danach Gewinneinbussen befürchten und nicht
mehr 2 Milliarden in die Taschen stopfen könne, sondern nur noch 1.
> Die 35% Gewerkschafter repräsentieren ungefähr 30 Millionen Menschen,
> d.h. es sind 90-100 zuviel Gewerkschafter im Bundestag.
...wie gesagt bilden die Parteien die Basis der Meinung des Volkes.
Es sind ja nicht alle Gewerkschafter in einer Partei, sondern es gibt
sie auch in der CDU und sogar FDP... ;-) Da diese ganzen Parteien
aber unterschieldiche Programme haben und der Einfluss der
Gewerkschafter unterschiedlich ist, identifizieren sich die Menschen
offensichtlich eher damit als mit der blossen Anzahl der
Gewerkschafter in Parteien, was auch in keinster Weise eine
aussagekräftige Grösse darstellt. Sonst hätten sicher nicht so viele
Leute z.B. die CDU gewählt im September oder???
> Nur so als Beispiel. Ausserdem sollte man grundsätzlich zwischen
> Meinung, und Intressensbekundung unterscheiden, mein Interesse liegt
> darin wenig Steuern zu zahlen und eine sichere Perspektive zu haben,
> wenn beides nicht gegeben ist tue ich was - that's it.
...und mein Interesse liegt darin, dass die, die sehr viel haben,
nicht mehr kriegen als ihnen eigentlich zusteht, schon gar nicht mehr
"Demokratie". Eine sichere Perspektive möchte ich auch und die ist
mir bei den ereignissen der letzten Jahre keinesfalls gegeben, wenns
ich nichts ändert. Denn ich muss ja u.a. damit rechnen, dass ich
irgendwann einmal in Syrien einmarschieren muss, weil die ja die
bösen Terroristen beherbergen, Massenvernichtungswaffen bauen und
blablabla und jemand wie Stoiber als Kanzler und ein Bundestag voll
mit Vertretern der Ölindustrie dann z.B. meinen, wir müssten die
Amerikaner ebenfalls beschützen vor Syrien.
> Sorry wenn ich deutlich werde, aber zu verleugnen das es den
> Sozialismus gab ist fast genauso schlimm als den Holocaust zu
> negieren.
Sorry, das ich deutlich werde, aber das ist gequirrlte Scheisse...
:-)
Hast du nichts besseres gefunden, um deine These "Sozialismus =
Rassismus" zu belegen???
Willst du wirklich behaupten, dass der Sozialismus mit der
systhematischen Vernichtung von Menschen gleichzusetzen ist??? Der
Sozialismus ist also eines, DAS???, schlimmste Verbrechen der
Menschheit??? Ausserdem habe ich nur behauptet, bzw. eher andere
Meinungen aufgezeigt, dass die DDR kein Sozialismus im eigentlichen,
theoretischen Sinne war. Ich habe in keiner Silbe irgendetwas
verschönigt, geschweige denn Verbrechen der DDR, z.B. die
Mauerschüsse, verharmlost.
> Sozialistische Tendenzen gibt es auch hier in Deutschland, bei der
> SPD Linken, in den Gewerkschaften und in weiten Teilen der
> Besitzstandswahrungs und Veränderungsverweigerungsbewegung.
...und da liegen die völlig unterschiedlichen Auffassungen in unseren
Meinungen. Sozialismus oder "Links" heisst mitnichten, das man sich
Veränderungen in den weg stellt, sondern das man einfach nur
Tendenzen, die sich zur Zeit abzeichnen, für serh bedenklich hält und
es ist nunmal z.B. ein unumstösslicher Fakt, das die Kluft zwischen
arm und reich immer weiter auseinandergeht.
> Ja ich bin sehend und wissend. Weder dumm, noch naiv oder ähnliches.
> Nur lebe ich nicht nach Idealen sondern ich orientiere mich an er
> Realität. Ich lehne Ideale deswegen ab, weil sie immer wieder im
> Terror enden, siehe auch religiöse Ideale.
...ich bin zumindest eher für blind und naiv... ;-)
Ideale, die im Terror enden, sind keine. Es sind nur Vorstellungen
einer Minderheit, die offensichtlich nicht der Masse gefallen. Selbst
wenn du die linken "Ideale" als "falsch" ablehnst, sollte dir die
Tatsache, dass immer mehr Leute z.B. gegen die zunehmende
Globalisierung demonstrieren, zeigen, das es eine wachsende soziale
Spannung gibt. Wie wird gegen diese Demonstranten vorgegangen??? Mit
Polizei. Dabei meine ich nicht einmal die Autonomen, Steinschmeisser
sind scheisse!!! (ausser Notwehr gegen Nazis oder so ;-)), sondern
die Tatsache, dass Wirtschaftsgipfel in der heutigen zeit extrem
abgesichert werden müssen. Ist das kein Terror??? Zeugt das nicht von
Angst der Vertreter "deines" Systems, das ihre Meinungen und Wünsche
an denen der Masse vorbeigehen???
> Es ist auch nicht wichtig was ich meine, wichtig ist nur zu
> verstehen, dass ich denke das sich gewisse Dinge einfach ändern
> werden, es ist irrelevant was einige Menschen meinen weil es schlicht
> flasch ist, da diese sich nicht überzeugen lassen, da sie unbeirrt an
> ihre Ideale glauben, ist es nicht möglich diese Gehirnwäsche
> rückgängig zu machen - also entmachtet man sie.
100% zustimmung... :-) Und deshalb sollten wahrscheinlich Leute wie
du die nächsten Jahre gut im Auge behalten. Auch wenn die
Kapitalisten dieser Welt durch ihren politischen Einfluss immer mehr
Macht gewinnen und sich mit allen Mittel gegen die bevölkerung
absichern, in den USA gibt es ja schöne Sachen darüber seit Anfang
der 70er, zeigt die Geschichte, dass man auf Dauer nicht gegen den
Willen der Massen herrschen kann.
> Das ist rationales Denken, genauso wie festzustellen das Demokratie
> nicht einem Selbstzweck dient, und die Meinungsfreiheit nicht dazu da
> ist, das jeder seinen inkompetenten Müll in die Luft blasen kann,
> sondern es ist so das die Demokratie dazu dient die Diktatur zu
> verhindern, und die Meinungsfreiheit ist ein Instrument die dazu
> dienen soll offene Kritik üben zu können.
Deine Einschränkung der Meinungsfreiheit ist bereits ein Wegbereiter
der Diktatur, auch wenn ich auch keinen Bock habe, mir Nazi-Parolen
anzuhören, aber sollen sie doch, sind meistens dumme Spinner. Die
demokratie kann eine Dikattaur auch nur dann verhindern, wenn es
jedem gestatet ist, seine Meinung frei zu äussern, anscheinend
solltest du wirklich lieber das System wechseln.
Ausserdem habe ich jetzt schon mehrfach versucht aufzuzeigen, dass im
Kapitalismus die Demokratie ja gerade ausgehebelt wird, da die
wirtschaftliche Macht und politische einherzugehen scheinen
mittlerweile. Willst du eine Dikatatur des Kapitals??? Nichts anderes
wird passieren, wenn es so weitergeht wie bisher. Oder glaubst du,
das solche Tendenzen nicht existieren???
> Die Demokratie ist wegen den Wahlsystem nicht vollkommen, sonst gäbe
> es nicht soviel Gewerkschafter im Parlament das sind ja so ca. 35%
> aller Abgeordneten, in Deutschland sind 10-15 Millionen Menschen
> gewerkschaftlich organisiert.
Was hat die Anzahl der Gewerkschafter mit dem Wahlsystem zu tun???
Das liegt lediglich an der Vetternwirtschaft und Co. der PArteien und
die Tatsache, dass im Laufe der Jahre Lobbies mit gigantischen
politischem Einfluss gewachsen sind. Diese gibt es aber auf beiden
seiten, auch die Arbeitgeber sind in bestimmten Parteien sehr
zahlreich vertreten, was man auch an den jeweiligen inhalten und
politischen Interessen der Parteien eindeutig merkt. Aber
wahrscheinlich ist deine Meinung darüber 1. eine andere und 2. sind
Arbeitnehmer besser als Gewerkschaften, da sie ja nicht nu ihr
eigenes Wohl im Kopf haben. Richtig??? ;-)
Allerdings habe ich auch etwas gegen Lobbies, denn durch deren
interessensicherungen und Blockadehaltungen werden teilweise wichtige
Neuordnungen und Reformen aufgehalten, alles Eogisten. Aber meiner
Meinung nach tun sich hier vor allem die Kapitalisten, ich liebe
dieses Wort ;-), -Verbände extrem negativ hervor. Zumindest ist es
für mich sehr verständlich, wenn die Gewerkschaften nicht auch
soziale Einrichtungen verzichten möchten, für deren Erhalt noch vor
100 Jahren Menschen regelecht kämpfen mussten. Andererseits kann ich
überhaupt nicht verstehen, wenn Arbeitgeber-Lobbys Gesetze
blockieren, nur weil sie danach Gewinneinbussen befürchten und nicht
mehr 2 Milliarden in die Taschen stopfen könne, sondern nur noch 1.
> Die 35% Gewerkschafter repräsentieren ungefähr 30 Millionen Menschen,
> d.h. es sind 90-100 zuviel Gewerkschafter im Bundestag.
...wie gesagt bilden die Parteien die Basis der Meinung des Volkes.
Es sind ja nicht alle Gewerkschafter in einer Partei, sondern es gibt
sie auch in der CDU und sogar FDP... ;-) Da diese ganzen Parteien
aber unterschieldiche Programme haben und der Einfluss der
Gewerkschafter unterschiedlich ist, identifizieren sich die Menschen
offensichtlich eher damit als mit der blossen Anzahl der
Gewerkschafter in Parteien, was auch in keinster Weise eine
aussagekräftige Grösse darstellt. Sonst hätten sicher nicht so viele
Leute z.B. die CDU gewählt im September oder???
> Nur so als Beispiel. Ausserdem sollte man grundsätzlich zwischen
> Meinung, und Intressensbekundung unterscheiden, mein Interesse liegt
> darin wenig Steuern zu zahlen und eine sichere Perspektive zu haben,
> wenn beides nicht gegeben ist tue ich was - that's it.
...und mein Interesse liegt darin, dass die, die sehr viel haben,
nicht mehr kriegen als ihnen eigentlich zusteht, schon gar nicht mehr
"Demokratie". Eine sichere Perspektive möchte ich auch und die ist
mir bei den ereignissen der letzten Jahre keinesfalls gegeben, wenns
ich nichts ändert. Denn ich muss ja u.a. damit rechnen, dass ich
irgendwann einmal in Syrien einmarschieren muss, weil die ja die
bösen Terroristen beherbergen, Massenvernichtungswaffen bauen und
blablabla und jemand wie Stoiber als Kanzler und ein Bundestag voll
mit Vertretern der Ölindustrie dann z.B. meinen, wir müssten die
Amerikaner ebenfalls beschützen vor Syrien.