Iuppitter schrieb am 1. Februar 2008 11:13
> Nachbars Lumpi schrieb am 1. Februar 2008 10:09
>
> ...
>
> > - Die IBAN ist mit Prüfziffern versehen und somit gegen
> > Zahlenverdreher, Falsch- oder nicht existierende Nummern hundert pro
> > gefeit.
>
> Das ist schon lange so bei den meisten Kontonummern (die ja in der
> IBAN enthalten sind).
> Prüfziffern werden allerdings nach einem festgelegten Algorithmus aus
> den übrigen Ziffern errechnet. Da kann es durchaus zu Fehlern kommen,
> bei denen zufällig doch die richtige Prüfziffer rauskommt. 100%
> Sicherheit gegenüber Zahlendrehern ist so nicht möglich!
> Ich habe es im Onlinehandel selbst oft genug erlebt, dass Kunden
> nicht in der Lage waren, die Kontonummer fehlerfrei in ein
> Zahlungsformular einzutragen.
> Bisher wird eine solche Zahlung auf das Ursprungskonto zurück
> gebucht. Ob das bei SEPA auch so sein wird?
>
> Iuppitter
Naja, also erstmal gibt es die Prüfziffer der Kontonummer immer noch
(afaik ist es da nur eine Ziffer; verschiedene Banken verwenden
verschiedene Verfahren).
Die IBAN in D. setzt sich ja aus Kontonummer, BLZ und 2 Prüfziffern
zusammen.
Man kann es so betrachten, dass man, um sein Geld (erstmal) zu
verlieren, eine andere gültige und vergebene IBAN eingeben muss.
Die deutsche IBAN besteht aus 20 Zahlen und daher 10^20 Möglichkeiten
und selbst bei 1 Mrd. Konten in D heißt das, dass es für eine gültige
IBAN 100 Mrd. ungültige gibt :)
Nebenbei:
Der Algorithmus sollte sicherstellen werden, dass mindestens 2
falsche Ziffern erkannt werden.
> Nachbars Lumpi schrieb am 1. Februar 2008 10:09
>
> ...
>
> > - Die IBAN ist mit Prüfziffern versehen und somit gegen
> > Zahlenverdreher, Falsch- oder nicht existierende Nummern hundert pro
> > gefeit.
>
> Das ist schon lange so bei den meisten Kontonummern (die ja in der
> IBAN enthalten sind).
> Prüfziffern werden allerdings nach einem festgelegten Algorithmus aus
> den übrigen Ziffern errechnet. Da kann es durchaus zu Fehlern kommen,
> bei denen zufällig doch die richtige Prüfziffer rauskommt. 100%
> Sicherheit gegenüber Zahlendrehern ist so nicht möglich!
> Ich habe es im Onlinehandel selbst oft genug erlebt, dass Kunden
> nicht in der Lage waren, die Kontonummer fehlerfrei in ein
> Zahlungsformular einzutragen.
> Bisher wird eine solche Zahlung auf das Ursprungskonto zurück
> gebucht. Ob das bei SEPA auch so sein wird?
>
> Iuppitter
Naja, also erstmal gibt es die Prüfziffer der Kontonummer immer noch
(afaik ist es da nur eine Ziffer; verschiedene Banken verwenden
verschiedene Verfahren).
Die IBAN in D. setzt sich ja aus Kontonummer, BLZ und 2 Prüfziffern
zusammen.
Man kann es so betrachten, dass man, um sein Geld (erstmal) zu
verlieren, eine andere gültige und vergebene IBAN eingeben muss.
Die deutsche IBAN besteht aus 20 Zahlen und daher 10^20 Möglichkeiten
und selbst bei 1 Mrd. Konten in D heißt das, dass es für eine gültige
IBAN 100 Mrd. ungültige gibt :)
Nebenbei:
Der Algorithmus sollte sicherstellen werden, dass mindestens 2
falsche Ziffern erkannt werden.