Nichts weniger als Dankbarkeit empfinde ich, wenn mal wieder eine
solche Studie erscheint, vor allem wenn sie nicht aus dem
"systemkritisch-marxistischen" Spektrum kommt, sondern von "ganz
normalen Systemfreunden" verfasst wird, die aber noch an ihren (auch
zukünftigen) Lebensverhältnissen interessiert sind. Denn unter dieser
Voraussetzung müssen sich eben auch mal die reflexionsvergessenen
Kapitalismusapologeten mit einer zentralen Frage des von ihnen
bejubelten Kapitalverwertungsprozesses beschäftigen (wenn auch nur
kurzfristig, weil ihre interessierte Vergesslichkeit ähnlich schnell
voranschreitet wie die Automation/Roboterisierung).
Wenn immer weniger Arbeitskräfte zur Produktion und Generierung von
Dienstleistungen nötig sind, weil Maschinen/Roboter Maschinen/Roboter
produzieren und Maschinen/Roboter die dazu benötigten
Dienstleistungen erbringen, dann strebt die
Kapitalverwertung/Profiterwirtschaftung gegen null, weil
Kapitalverwertung/Profiterwirtschaftung nur durch Inwertsetzung von
Arbeitskraft möglich ist.
Daraus entsteht ein Zusammenbruchswettrennen im Weltkapitalismus. Die
Frage ist dann nur noch, welcher Prozess letztendlich dem
Kapitalismus als erster den Garaus macht oder ob sich einige oder
alle Prozesse ein totes Rennen liefern werden.
- Die Ressourcenendlichkeit, denn hinreichende Ressourcen sind
Voraussetzung der Maschinen/Roboterproduktion?
- Die Zerstörung der ökologischen Grundlagen des Lebens auf diesem
Planeten?
- Die soziale Revolution gegen die Unterordnung der Menschen unter
die Kapitalzwecke?
- Sonst noch was?
Bis dahin sind verschiedene Szenarien denkbar:
- Gläubige Fortführung des Kapitalverwertungsprozesses durch
Herrschende und Beherrschte
in parlamentarisch-repräsentativen Demokratien (bis zum Crash)
- Faschismen aller Art inkl. Wiedereinführung und Modernisierung der
Sklaverei (Mensch = Maschine)
- 3. Weltkrieg als Kampf um Ressourcen
- Sonst noch was?
solche Studie erscheint, vor allem wenn sie nicht aus dem
"systemkritisch-marxistischen" Spektrum kommt, sondern von "ganz
normalen Systemfreunden" verfasst wird, die aber noch an ihren (auch
zukünftigen) Lebensverhältnissen interessiert sind. Denn unter dieser
Voraussetzung müssen sich eben auch mal die reflexionsvergessenen
Kapitalismusapologeten mit einer zentralen Frage des von ihnen
bejubelten Kapitalverwertungsprozesses beschäftigen (wenn auch nur
kurzfristig, weil ihre interessierte Vergesslichkeit ähnlich schnell
voranschreitet wie die Automation/Roboterisierung).
Wenn immer weniger Arbeitskräfte zur Produktion und Generierung von
Dienstleistungen nötig sind, weil Maschinen/Roboter Maschinen/Roboter
produzieren und Maschinen/Roboter die dazu benötigten
Dienstleistungen erbringen, dann strebt die
Kapitalverwertung/Profiterwirtschaftung gegen null, weil
Kapitalverwertung/Profiterwirtschaftung nur durch Inwertsetzung von
Arbeitskraft möglich ist.
Daraus entsteht ein Zusammenbruchswettrennen im Weltkapitalismus. Die
Frage ist dann nur noch, welcher Prozess letztendlich dem
Kapitalismus als erster den Garaus macht oder ob sich einige oder
alle Prozesse ein totes Rennen liefern werden.
- Die Ressourcenendlichkeit, denn hinreichende Ressourcen sind
Voraussetzung der Maschinen/Roboterproduktion?
- Die Zerstörung der ökologischen Grundlagen des Lebens auf diesem
Planeten?
- Die soziale Revolution gegen die Unterordnung der Menschen unter
die Kapitalzwecke?
- Sonst noch was?
Bis dahin sind verschiedene Szenarien denkbar:
- Gläubige Fortführung des Kapitalverwertungsprozesses durch
Herrschende und Beherrschte
in parlamentarisch-repräsentativen Demokratien (bis zum Crash)
- Faschismen aller Art inkl. Wiedereinführung und Modernisierung der
Sklaverei (Mensch = Maschine)
- 3. Weltkrieg als Kampf um Ressourcen
- Sonst noch was?