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  • ed.s

6 Beiträge seit 15.06.2010

Neoliberale Finanzierung

Stimmt nicht ganz. Anfang der 90er gab's eine nationalistisch
populistische Regierung, die sich durch massive Korruption und
Misswirtschaft unbeliebt gemacht hat. Jetzt ist es etwas anders. 

Ich gehe aber davon aus, dass keine außenpolitischen sondern
wirtschaftliche Themen für das Engagement der deutschen in der
Slowakei sind: die linkspopulistische Regierung hat weitere
Privatisierungen (insbesondere im Pensionssystem) sowie weitere
neoliberale Schritte strikt abgelehnt. Im Gegensatz zur allen 4
Rechtsparteien, die jetzt die Regierung bilden werden.

Würde mich auch sehr interessieren, wovon die 'schärfste'
(neoliberalste und zugleich populistischste) von diesen, SaS, die auf
Anhieb 12% erreicht hat, ihren massiven und Jahre dauernden Wahlkampf
finanziert hat. Solche Infos gibt es in der Slowakei kaum, zumindest
nicht in der Presse. Diese mag die Rechten so sehr, dass so manches
in der Dunkelheit verschwindet.
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