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Avatar von cassikov
  • cassikov

386 Beiträge seit 02.10.2018

Eine zusätzlich Modifizierung zur Abbildung der Nichtwähler

Finde die hier dargestellte Idee wirklich gut. Ähnliche Ideen hatte David Van Reybrouck schon in seinem Buch "Gegen Wahlen: Warum Abstimmen nicht demokratisch ist" diskutiert.

Mein ganzes Leben frage ich mich, warum bei Wahlen die Nichtwähler nicht berücksichtigt werden. Immerhin würden diese teilweise die größte Fraktion stellen.

Hier wäre der Ansatz doch ganz gut, die Nichtwähler aus einem Pool für Zufallsabgeordneten zu bestimmen. Bedeutet, dass die Stimmenverhältnisse aus abgegebenen Stimmen und Nichtwählern, die Gesamtbevölkerung wiederspiegelt.

Aus meiner Sicht wäre dies besser, da so eine aktive Stimmabgabge für die Zufallsabgeordneten nicht nötig ist. Dies bedeutet, dass die Parteien noch viel mehr um Stimmen werben müssen.

Im Buch von David Van Reybrouck steht zudem ein netter Vorschlag, nämlich, dass die Zufallsabgeordneten zu Lebzeiten nur einmal gewählt werden können und dass gerade diese über mögliche Gehaltserhöhungen in der nächsten Legislaturperiode bestimmen dürfen.

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