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  • A.M.O.

254 Beiträge seit 18.12.2020

Worst Case in der - nicht mehr - repräsentativen Demokratie

"...Der Worst Case der repräsentativen Demokratie tritt ein, wenn eine Wählerin oder ein Wähler nach Lektüre des Stimmzettels zu dem Schluss kommt: "Ich traue niemandem auf dem Wahlzettel zu, mich zu repräsentieren!"

Das ist eine sehr treffende Zusammenfassung meiner - und nicht nur meiner - aktuellen Verfassung!

Die Idee mit den Schöffen finde ich richtig gewitzt. Und den Ansatz, dem Problem mit Lösungsansätzen des Informatikers zuleibe zu rücken, auch. Da käme mal frischer Wind in die Bude, denn die Kommunikation zwischen Politik und Volk nähert sich immer mehr dem Verhalten von windschiefen Geraden: Sie treffen sich nie. Man könnte ja mal klein anfangen, wie schon vorgeschlagen, zum Beispiel in den Schulen.

Da fällt mir noch Edward deBono ein mit seinen völlig anderen Denkansätzen, die zu ganz neuen, unerwarteten Ergebnissen geführt haben sollen...

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