beccon schrieb am 3. Dezember 2006 10:09
> > dass in allen Ländern das gleiche PKW-Aufkommen wie z.B. in den USA
> > oder der BRD herrschen kann?
> Auf eine Diskussion über den Sinn oder Unsinn der Motorisierung will
> ich mich nicht einlassen.
Weil du schon vorher weißt, dass du sie verlierst.
> Finde einen anderen Indikator für Wohlstand
> und ich suche Datan dazu heraus. Cuba war vor der Revolution ein
> relativ entwickeltes Land und ist in den letzten 40 Jahren um eine
> oder gar zwei Ligen abgestiegen.
Unsinn. Kuba war eine unterentwickelte US-Kolonie, wo die meisten
Menschen im Elend lebten. Was glaubst du denn, wieso die Kubaner
damals gegen die Batista-Diktatur rebellierten? Ohne die Revolution
würden heute in Kuba die gleichen Zustände herrschen wie in Haiti.
> (ich würde sagen aus der Gruppe
> Mexico in die Gruppe Nicaragua. In heutigen Zahlen ist das ein
> Unterschied im BSP/Kopf (Warenkorb) zwischen USD 10000 und 3000. Das
> ist meine These, nicht mehr und nicht weniger. Durch geschickte
> Propaganda und die Sympatie der linken Szene ist es dem Regime
> gelungen, diesen Umstand zu vertuschen und sogar ins Gegenteil
> umzukehren. Mich ärgern nicht die Zustände auf Cuba (das ist Sache
> der Cubaner) - mich ärgert von Zeit zu Zeit die Gleichgültigkeit und
> Oberflächlichkeit unserer Linken, die sich weigert, den Dingen auf
> den Grund zu gehen und stattdessen so einem Schwarz-Weiß Schema
> aufsitzt. (Links=gut, Rechts=böse) Damit wird man der Komplexität der
> Welt nicht gerecht.
Sogar die Weltbank sah sich schon gezwungen, Kuba wegen seiner
sozialistischen Errungenschaften zu loben. Wenn du diese nicht
erkennen kannst oder willst, bist du ideologisierter als der Chef der
Weltbank.
http://www.geocities.com/kleineba/kuba.htm
> > Kuba hat stattdessen über 1 Million Fahrräder aus China importiert.
> > "Kuba startet in die "Ära des Fahrrads"; Fahrradbestand
> > verdreißigfacht"
> Das wäre auch glaubwürdig und einer Diskussion wert, wenn die
> politische Führung mit gutem Beispiel vorangehen würde und mit dem
> Radeln anfängt. Genau das wird sie aber nicht tun. Genauso, wie unser
> Freund Trittin auch nicht mit dem Fahrrad zur Arbeit kam und auch
> nicht mit der Bahn durch die Feld geschippert ist.
Einer politische Führung, die auch noch auf der Todesliste der CIA
steht, vorzuwerfen, dass er nicht mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt,
ist einfach nur lächerlich.
Das zeigt mir nur, dass dir keine Argumente einfallen.
> > Die Lebensqualität der Kubaner steigt außerdem durch körperliche
> > Ertüchtigung und durch verminderte Schadstoffbelastung. Es gibt sogar
> > ein Wohnungstauschprogramm um lange Arbeitswege zu vermeiden. Einfach
> > vorbildlich!
> Mit meiner DDR Erfahrung stelle ich mir das so vor, daß jemand mit
> erst sanften, später stärkerem Druck dazu bewegt wird seine Wohnung
> in einem attraktiven Viertel gegen eine Bruchbude zu tauschen, damit
> ein Bonze einziehen kann.
Du bringst viele Mutmaßungen aber keine Fakten.
> Tut mir leid, ich habe etwas gegen Bonzokratien.
Und genau das war die Batista-Diktatur und deswegen wurde sie von den
kubanischen Revolutionären beseitigt.
> PS: Das mit den Schadstoffen auf Cuba ggü. uns würde ich mir noch
> einmal überlegen.
Bring dazu mal lieber Fakten statt nur Mutmaßungen.
"Buena Vista Öko Club"
> http://web.archive.org/web/20030923091547/http://www.oroverde.de/pages/projekte/international/Buena.html
> Nur eine kleine Frage: Kommt die Müllabfuhr in
> jedem Stadtteil regelmäßig
Natürlich. Die Müllabfuhr ist sogar gebührenfrei.
> > dass in allen Ländern das gleiche PKW-Aufkommen wie z.B. in den USA
> > oder der BRD herrschen kann?
> Auf eine Diskussion über den Sinn oder Unsinn der Motorisierung will
> ich mich nicht einlassen.
Weil du schon vorher weißt, dass du sie verlierst.
> Finde einen anderen Indikator für Wohlstand
> und ich suche Datan dazu heraus. Cuba war vor der Revolution ein
> relativ entwickeltes Land und ist in den letzten 40 Jahren um eine
> oder gar zwei Ligen abgestiegen.
Unsinn. Kuba war eine unterentwickelte US-Kolonie, wo die meisten
Menschen im Elend lebten. Was glaubst du denn, wieso die Kubaner
damals gegen die Batista-Diktatur rebellierten? Ohne die Revolution
würden heute in Kuba die gleichen Zustände herrschen wie in Haiti.
> (ich würde sagen aus der Gruppe
> Mexico in die Gruppe Nicaragua. In heutigen Zahlen ist das ein
> Unterschied im BSP/Kopf (Warenkorb) zwischen USD 10000 und 3000. Das
> ist meine These, nicht mehr und nicht weniger. Durch geschickte
> Propaganda und die Sympatie der linken Szene ist es dem Regime
> gelungen, diesen Umstand zu vertuschen und sogar ins Gegenteil
> umzukehren. Mich ärgern nicht die Zustände auf Cuba (das ist Sache
> der Cubaner) - mich ärgert von Zeit zu Zeit die Gleichgültigkeit und
> Oberflächlichkeit unserer Linken, die sich weigert, den Dingen auf
> den Grund zu gehen und stattdessen so einem Schwarz-Weiß Schema
> aufsitzt. (Links=gut, Rechts=böse) Damit wird man der Komplexität der
> Welt nicht gerecht.
Sogar die Weltbank sah sich schon gezwungen, Kuba wegen seiner
sozialistischen Errungenschaften zu loben. Wenn du diese nicht
erkennen kannst oder willst, bist du ideologisierter als der Chef der
Weltbank.
http://www.geocities.com/kleineba/kuba.htm
> > Kuba hat stattdessen über 1 Million Fahrräder aus China importiert.
> > "Kuba startet in die "Ära des Fahrrads"; Fahrradbestand
> > verdreißigfacht"
> Das wäre auch glaubwürdig und einer Diskussion wert, wenn die
> politische Führung mit gutem Beispiel vorangehen würde und mit dem
> Radeln anfängt. Genau das wird sie aber nicht tun. Genauso, wie unser
> Freund Trittin auch nicht mit dem Fahrrad zur Arbeit kam und auch
> nicht mit der Bahn durch die Feld geschippert ist.
Einer politische Führung, die auch noch auf der Todesliste der CIA
steht, vorzuwerfen, dass er nicht mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt,
ist einfach nur lächerlich.
Das zeigt mir nur, dass dir keine Argumente einfallen.
> > Die Lebensqualität der Kubaner steigt außerdem durch körperliche
> > Ertüchtigung und durch verminderte Schadstoffbelastung. Es gibt sogar
> > ein Wohnungstauschprogramm um lange Arbeitswege zu vermeiden. Einfach
> > vorbildlich!
> Mit meiner DDR Erfahrung stelle ich mir das so vor, daß jemand mit
> erst sanften, später stärkerem Druck dazu bewegt wird seine Wohnung
> in einem attraktiven Viertel gegen eine Bruchbude zu tauschen, damit
> ein Bonze einziehen kann.
Du bringst viele Mutmaßungen aber keine Fakten.
> Tut mir leid, ich habe etwas gegen Bonzokratien.
Und genau das war die Batista-Diktatur und deswegen wurde sie von den
kubanischen Revolutionären beseitigt.
> PS: Das mit den Schadstoffen auf Cuba ggü. uns würde ich mir noch
> einmal überlegen.
Bring dazu mal lieber Fakten statt nur Mutmaßungen.
"Buena Vista Öko Club"
> http://web.archive.org/web/20030923091547/http://www.oroverde.de/pages/projekte/international/Buena.html
> Nur eine kleine Frage: Kommt die Müllabfuhr in
> jedem Stadtteil regelmäßig
Natürlich. Die Müllabfuhr ist sogar gebührenfrei.