Nicht zuletzt auch hier bei Telepolis.
Und desto linker der (hier) so Schreibende bis Urteilende stand und dachte, desto wütender und vernichtender fiel seine Klage gegen den sich rücksichtslos und schamlos bereichernden Investor aus.
Und die Autoren der damals vehement, überzeugt und kämpferisch gegen George Soros gerichteten Artikel durften sich auch hier bei Telepolis lange Zeit daran erfreuen, in den Kommentaren mit Zuspruch zu ihren Beschimpfungen bezüglich Hr. Soros geradezu überhäuft zu werden.
Wer sich damals - auch hier bei Telepolis - dagegen erlaubt und traute, Heuschrecken wie Soros & Co. zu verteidigen, durfte sicher sein, angegriffen bis niedergeschrieben zu werden.
Ach - wie haben sich doch seit damals (seit der guten alten - oder einfach: vernüftigen? Zeit) die Maßstäbe verändert, ja geradezu diametral umgekehrt!
Die hinter dieser Entwicklung steckende unglaubliche "Leistung" all unserer in dieser Sache präzise konzertiert agierender bis damagogisierender Qualitätsmedien nötigte einem fast bewundernden Respekt ab - wäre man nicht bereits damit ausgelastet, darüber nicht mehr aufhören können zu kotzen (für diese Wortwahl bitte ich um Nachsicht).