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  • Palivec

939 Beiträge seit 06.07.2023

Re: Wenn jemand NS2 wirklich zerstören wollte ...

mann-oh-mann schrieb am 29.07.2024 17:50:

In sich betrachtet schlüssig. Stimmt.

...

Nein, es ist nicht mal schlüssig.
Für die 20m-Sprengung hätten die Täter sich in Hoheitsgewässern der Anrainer aufhalten müssen. Das Risiko der Entdeckung durch intensivere Überwachung und zufällige Beobachtung wäre um ein Vielfaches höher gewesen.
Da die Sprengungen außerhalb der Hoheitsgebiete stattfanden, war der Ermittlungsdruck für die Schweden und Dänen letztlich viel niedriger, nach dem Motto: Was schert es uns, was da draußen passiert ist? Wegen der Verletzung der nationalen Souveranität hätte das dann einen anderen Stellenwert bekommen.
Interessant auch: Obwohl die Ostsee relativ klein ist, verbirgt sie in ihren Tiefen immer mal wieder Dinge, bei denen das Interesse an Aufklärung sehr überschaubar bleibt. https://de.wikipedia.org/wiki/Estonia_(Schiff,_1980)

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