Immer wieder das Gejammer über Abschiebungen.
Dabei hat man sich in NRW unter Rot-Grün jahrelang ansehen dürfen, dass hier die Abschiebungen weit hinter den abgelehnten Asylersuchen blieben.
Nach den Vorstellungen heutiger Linker:
- darf man Asylsuchende, d.h. alle die sich so bezeichnen an der Grenze nicht abweisen, selbst dann wenn sie sich bereits in einem siceren Land befinden,
- muss man denen auch nach abgelehntem Asylersuchen noch auf Staatskosten erlauben jahrelang herumzuprozessieren um ihre Abschiebung hinauszuzögern.
- sollten Abschiebungen nur mit Vorankündigung vorgenommen werden, damit die Abzuschiebenden sich vorher verdrücken können,
- ist es alltäglich, dass jemand im besten Alter "aus medizinischen Gründen" nicht fliegen kann. Merkwürdigerweise hatten dieselben Leute auf der Hinreise keinerlei Probleme mit deutlich schlechteren Transportbedingungen
- muss der Staat es sich einfach gefallen lassen, wenn Leute ihre Papiere wegwerfen um ihre Abschiebung zu hintertreiben
... und wenn dann jemand mit solchen Methoden hier jahrelang einen illegitimen Aufenthalt erwirkt hat, dann ist der ja "so gut integriert", dass man den nicht abschieben kann.
tl;dr: Alle dürfen rein, und eine Methode irgendwen wieder los zu werden darf es nicht geben.
Die laxe Handhabung von Ausweisungen und die Aushöhlung geltenden Rechtes in NRW war bundesweit bekannt, nur eben auch den Bürgern in NRW, die mehrheitlich keinen Bock mehr darauf hatten auf diese Weise verarscht zu werden. Deshalb wurde in NRW Rot-Grün abgewählt, und es ist erfreulich zu sehen, dass sich unter der neuen Landesregierung was ändert.