Man sollte den Großteil nicht "schlecht" behandeln. Das steht außer Frage.
Zunächst zur Erklärung der Gänsefüsschen. Schlecht behandelt werden Asylbewerber im Deutschland nicht. Das man nicht jedem Asylbewerber instant eine eigene Wohnung geben kann und Arbeit in Vollzeit sollte ebenfalls klar sein.
Allerdings Geht es im Artikel auch um die Art und Weise der Abschiebungen. Und da kann ich zum Großteil etwas resolute Methoden durchaus nachvollziehen. Lange Zeit wurde eben nur sehr zögerlich abgeschoben mit viel wenn's und aber. Das hat eine gewisse Erwartungshaltung bei so manchem Asylbewerber (der sich durchaus bewusst ist, dass er eigentlich kein Bleiberecht hat) generiert. Das kommt aber eben, neben der Betrüger und Lügnern, auch noch dazu.
Wer mir tatsächlich wirklich leid tut sind die Kinder, die ggf von ihren Eltern in diese Angelegenheit mit reingezogen werden.
Meiner Meinung nach sollte es für abgeschobene Asylanten die Möglichkeit geben (ich sage bewusst MÖGLICHKEIT) ihr Kinder zur Adoption bei deutschen (bzw in den Einwanderungsländern) Familien frei zu geben oder zumindest in Pflege zu geben. Klingt im ersten Moment vielleicht etwas hart. Aber so könnten die Kinder integriert werden und die Eltern hätten einen Anreiz auf legalen Weg einzuwandern.