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  • Willi Waelzlager

mehr als 1000 Beiträge seit 26.03.2004

Frage einen Mediziner deiner Wahl,

> > Es kann auch nicht sein, dass der Todesbegriff von der Organmaffia
> > definiert wird. So definiert, das noch nichts vergammelt ist, wenn
> > man mit dem Ausweiden beginnt.

> Das ist mir zu paranoid.

wie das mit dem Todeszeitpunkt so ist.
Der Totenschein beschreibt den gesetzlichen Todeszeitpunkt, nicht
aber den Tod des Menschen.

Zum Beweis: 
- Es gibt Menschen, die ihren gesetzlichen Tod um jahrzehnte überlebt
haben.
- Es gibt Menschen, die sogar aus der Leichenhalle ins Leben
zurückgekehrt sind.

> Moment mal -- es geht in meinem Beitrag um die Organe von toten
> Menschen und nicht die von lebenden. Anderenfalls bräuchten sie
> keinen Ausweis mit sich herumzutragen, sondern könnten sagen, dass
> sie eine ihrer Nieren verkaufen möchten, »hier und jetzt«.

Eigentlich fällt so etwas unter Selbstverstümmelung und ist strafbar.
Auch wirtschaftlich ist es Unsinn, weil die Folgekosten weit über dem
möglichen Erlös liegen.

> Es MÜSSEN mehr Transplantationsorgane
> (von auf natürliche Weise Verstorbenen, Unfalltote mit
> eingeschlossen) aufgebracht werden, ohne dass dabei irgend jemand
> Schaden nimmt.

Warum?
Wiederholung macht Unsinn nicht richtiger.

PS
Hast du schon einmal erlebt, wie Angehörige Sterbender unter Druck
gesetzt werden, der Ausweidung zuzustimmen? Erzähle jetzt bitte
nicht, das gäbe es nicht oder das seien Ausnahmen.

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