grey goo schrieb am 11. November 2008 10:42
> Marwolf2004 schrieb am 11. November 2008 09:04
>
> > Warum ist das beim Organhandel plötzlich anders?
>
> Ist es doch gar nicht. Legalen Organhandel gibt es nach wie vor
> nicht. Das hat Twister nur erfunden. Das dieses Szenario nur
> konstruiert ist übersehen hier einige mit Schaum vorm Mund.
Was ist gar nicht? Bitte ließ doch erst, was ich geschrieben habe.
Ich habe nichts davon gesagt, daß es legalen Organhandel jetzt schon
gibt. Ich habe festgestellt, daß wir in allen Bereichen immer rigider
die Menschen davor "schützen", sich selbst zu schaden... sei es nun
bei Drogen, Alkohol, Rauchen, Fressen, Prostitution, usw... Aber eine
freiwillige Organentnahme (etwas, was ich als sehr großen Schaden an
sich selbst bezeichen würde) zum Zwecke des Gelderwerbs soll legal
und erstrebenswert sein?
Das paßt ja wohl nicht.
> > Antwort: Weil man damit Geld sparen kann bzw. Hilfbedürftige noch
> > weiter in die Entmenschlichung treibt. Das soll ethisch sein?
>
> Weil "man" Hilfebedürftige noch weiter in die Entmenschlichung
> treibt.
>
> Wer ist "man"? Der Staat allgemein? Die von dir gewählten Politiker
> die hinter den Sozialgesetzbüchern stehen? Oder der durchgeknallte
> Prof.?
"Man" ist vieles. "Man" sind alle Leute, die hinter diesem
Gedankengut stehen. Da findest du sicher den Staat, div. akademische
Spinner, und sicher auch einflußreiche Geldgeber, die die
Gesellschaft in eine bestimmte Richtung formen wollen. Das ist "man",
oder meinst du, dieser Professor gibt seinen Dünnpfiff so ganz ohne
Auftrag zum Besten?
> Der Prof. treibt niemanden irgendwo hin, der kommuniziert nur seine
> Wertevorstellung an belangloser Stelle. Wen bezichtigst du denn der
> Entmenschlichung?
Die Leute, die hinter diesem Gedankengut stehen (muß ich mich
wirklich wiederholen?)
> Marwolf2004 schrieb am 11. November 2008 09:04
>
> > Warum ist das beim Organhandel plötzlich anders?
>
> Ist es doch gar nicht. Legalen Organhandel gibt es nach wie vor
> nicht. Das hat Twister nur erfunden. Das dieses Szenario nur
> konstruiert ist übersehen hier einige mit Schaum vorm Mund.
Was ist gar nicht? Bitte ließ doch erst, was ich geschrieben habe.
Ich habe nichts davon gesagt, daß es legalen Organhandel jetzt schon
gibt. Ich habe festgestellt, daß wir in allen Bereichen immer rigider
die Menschen davor "schützen", sich selbst zu schaden... sei es nun
bei Drogen, Alkohol, Rauchen, Fressen, Prostitution, usw... Aber eine
freiwillige Organentnahme (etwas, was ich als sehr großen Schaden an
sich selbst bezeichen würde) zum Zwecke des Gelderwerbs soll legal
und erstrebenswert sein?
Das paßt ja wohl nicht.
> > Antwort: Weil man damit Geld sparen kann bzw. Hilfbedürftige noch
> > weiter in die Entmenschlichung treibt. Das soll ethisch sein?
>
> Weil "man" Hilfebedürftige noch weiter in die Entmenschlichung
> treibt.
>
> Wer ist "man"? Der Staat allgemein? Die von dir gewählten Politiker
> die hinter den Sozialgesetzbüchern stehen? Oder der durchgeknallte
> Prof.?
"Man" ist vieles. "Man" sind alle Leute, die hinter diesem
Gedankengut stehen. Da findest du sicher den Staat, div. akademische
Spinner, und sicher auch einflußreiche Geldgeber, die die
Gesellschaft in eine bestimmte Richtung formen wollen. Das ist "man",
oder meinst du, dieser Professor gibt seinen Dünnpfiff so ganz ohne
Auftrag zum Besten?
> Der Prof. treibt niemanden irgendwo hin, der kommuniziert nur seine
> Wertevorstellung an belangloser Stelle. Wen bezichtigst du denn der
> Entmenschlichung?
Die Leute, die hinter diesem Gedankengut stehen (muß ich mich
wirklich wiederholen?)