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  • Marwolf2004

mehr als 1000 Beiträge seit 11.09.2004

Nicht verstanden?

> >> Erstaunliche Ethik!

> Ist Selbstschädigung jetzt schon unethisch? Und gibts dafür auch eine
> rationale Begründung?

Hast du überhaupt mein Posting gelesen? Wir bevormunden die Menschen,
wo es nur geht, damit sie sich nicht selbst schädigen oder zerstören.
Warum ist das beim Organhandel plötzlich anders?
Antwort: Weil man damit Geld sparen kann bzw. Hilfbedürftige noch
weiter in die Entmenschlichung treibt. Das soll ethisch sein?

> >> Schon erstaunlich, daß jemand, der in einem Bioethik-Ausschuß
> sitzt, vorschlägt, ein Mensch solle freiwillig Raubbau an seinem
> eigenen Körper betreiben, und zwar wegen etwas so banalem wie Geld.

> Geld ist nicht banal. So etwas kann nur jemand sagen, der zu viel
> davon hat.

GELD IST BANAL, vor allem das Geld, mit dem wir zur Zeit arbeiten!
Ein farbig bedruckter Fetzen Papier, oder noch billiger, ein paar
elektronische Impulse in einem Großrechner, völlig beliebig
reproduzier- und duplizierbar. Und nur eine Handvoll Leute bestimmen,
wer es bekommt und zu welchen Bedingungen (Organspende?). Wenn nur
genug Menschen verstehen, was unser Geld wirklich ist, nämlich ein
gigantischer Betrug an der Menschheit, wäre dieses Geld nicht nur
banal, sondern bedeutungslos.

Und nein, ich habe nicht zuviel davon, eher das Gegenteil ist der
Fall. Aber im Gegensatz zu vielen anderen hebe ich Geld in seiner
Bedeutung nicht über die anderen Dinge, die im Leben wichtig sind.
Für mich ist Geld nur eines von vielen Dingen, die im Leben notwendig
sind, und in meinem persönlichen Wertsystem lang nicht das
Wichtigste.

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