"Am "Überbeispiel" der Kosten-Nutzen-Rechnung sei das Fehlen notwendiger Informationen nochmal verdeutlicht. Die Pandemie-Politik kostet nach Schätzung der Regierung schon bisher mindestens 1,5 Billionen Euro. Das entspricht den gesamten Haushalten von Bund, Ländern und Gemeinden von zwei Jahren oder einem Jahr dieser Haushalte plus alle Sozialversicherungen."
Und wieviele Leben wurden durch die Maßnahmen gerettet? Wieviele schwere Verläufe verhindert? Was hätte ein Zusammenbruch des Gesundheitssystems die Volkswirtschaft gekostet? Wie sieht denn die Nutzenseite dieser angeblichen Kosten-Nutzen-Analyse aus? Habe ich die bloß übersehen?
"Es ist völlig ausgeschlossen, dass irgendjemand aufgrund der journalistischen Informationsangebote in den vergangenen 20 Monaten das Kosten-Nutzen-Verhältnis beurteilen kann, und vermutlich kann es auch kein Politiker, auf jeden Fall auch kein Pandemie-Experte."
Na dann ist es ja gut, daß wenigstens Timo Rieg das kann. Oder etwa auch nicht? Niemand? Was soll dann das Gejammer wegen Geld? Die Maßnahmen waren zu teuer - vielleicht, oder nicht, kann ja keiner wissen?
"Mit Merkels Verweigerung des Handschlags begann die Rechercheverweigerung im Corona-Journalismus. Ab hier wurde der Journalismus konfessionell, getragen von Glaube statt Fakten."
Ab hier habe ich aufgehört zu lesen. Das ist doch keine möglichst neutrale, objektive Auseinandersetzung mit der Tatsache, daß niemand genaue Informationen haben konnte. Das ist als "Medienwissenschaft" verkleidete Querdenkerei.