> ...ob sie weiterhin nur für eine kleine Gruppe von Menschen
> produzieren wollen, oder ob sie sich den Menschen öffnen wollen und
> ihre Kunst so präsentieren, dass sie auch für Ottonormalverbraucher
> verständlich wird.
Die Entscheiung haben die Künstler längst getroffen: Sie bleiben bei
den kleinen, öffentlich-rechtlichen oder privaten Cliquen. Nur dort
ist Geld und Anerkennung zu holen.
> Es hilft nicht die Nase über den "röhrenden Hirsch" an der Wand die
> Nase zu rümpfen, wenn dadurch deutlich wird, dass man die Menschen
> nicht erreicht hat.
Sie wollen aber "rümpfen", die Künstler, schon aus ihrem
Selbstverständnis. Auch will man selber "elitär" bleiben, um in den
o.g. Kreisen etwas darstellen zu können.
"Populäre Kunst", alleine der Begriff ist fast schon ein Widerspruch
in sich. Ausserdem ist der Bedarf der Masse an expliziter Kunst
begrenzt, insbesondere, wenn sie ihn bezahlen soll.
> Ich gehe heute zu einer Vernissage. Ich weiss jetzt schon wer dort
> sein wird und wer nicht. Wenn es nicht gelingt Kunst dem Menschen
> nahe zu bringen, also auf den Menschen zuzugehen, wird sie weiterhin
> nur für kleine Cliquen von Interesse sein. Und auch nur, weil sie
> schauen, wo sie ihr Geld möglichst erträglich anlegen können.
So ist es, und so wird es bleiben.
> Ob das im Interesse der Künstler ist, wage ich zu bezweifeln.
Ich sehe keine andere Chance für sie.
Gruss,
TecDoc
> produzieren wollen, oder ob sie sich den Menschen öffnen wollen und
> ihre Kunst so präsentieren, dass sie auch für Ottonormalverbraucher
> verständlich wird.
Die Entscheiung haben die Künstler längst getroffen: Sie bleiben bei
den kleinen, öffentlich-rechtlichen oder privaten Cliquen. Nur dort
ist Geld und Anerkennung zu holen.
> Es hilft nicht die Nase über den "röhrenden Hirsch" an der Wand die
> Nase zu rümpfen, wenn dadurch deutlich wird, dass man die Menschen
> nicht erreicht hat.
Sie wollen aber "rümpfen", die Künstler, schon aus ihrem
Selbstverständnis. Auch will man selber "elitär" bleiben, um in den
o.g. Kreisen etwas darstellen zu können.
"Populäre Kunst", alleine der Begriff ist fast schon ein Widerspruch
in sich. Ausserdem ist der Bedarf der Masse an expliziter Kunst
begrenzt, insbesondere, wenn sie ihn bezahlen soll.
> Ich gehe heute zu einer Vernissage. Ich weiss jetzt schon wer dort
> sein wird und wer nicht. Wenn es nicht gelingt Kunst dem Menschen
> nahe zu bringen, also auf den Menschen zuzugehen, wird sie weiterhin
> nur für kleine Cliquen von Interesse sein. Und auch nur, weil sie
> schauen, wo sie ihr Geld möglichst erträglich anlegen können.
So ist es, und so wird es bleiben.
> Ob das im Interesse der Künstler ist, wage ich zu bezweifeln.
Ich sehe keine andere Chance für sie.
Gruss,
TecDoc