https://www.spiegel.de/wissenschaft/pfas-in-trinkhalmen-aus-papier-oder-bambus-gefunden-a-079bd89e-d5b8-4527-990f-922143ebde9c
Früher hatten wir Strohhalme aus Plastik, die in einer Papierhülle steckten, heute haben wir welche aus Papier, die in einer Plastikhülle stecken und mit PFAS beschichtet sind, damit sie nicht aufweichen.
Das zeigt, daß Verbote nicht unbedingt zu einer Verbesserung führen, wenn man nicht den gesamten Kontext mit betrachtet. Bei Plastikstrohhalmen war das ganze offensichtlich kontraproduktiv, nur wird sich das niemand trauen zuzugeben und das Verbot wieder zurückzunehmen.
Und bei Plastiktüten verkauft man jetzt einfach Tüten mit dickerem Plastik, die nicht vom Verbot betroffen sind:
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/wirtschaft/plastiktueten-verbot-supermarkt-ausnahmen-100.html
Da kann man nur hoffen, daß man vor einem PFAS-Verbot das Hirn einschaltet und eine Lösung findet, die sich auch in der Praxis bewährt und die nicht wieder mal am Ziel vorbeischießt.