Daelach schrieb am 6. Februar 2011 12:54
> Stoffelchen schrieb am 6. Februar 2011 09:33
>
> > Die Fahrer sind vielleicht selbst Subs.
>
> In Hermeswagen?
Ich hab hier nich nie einen Hermeswagen gesehen. Nur Tussis im
Privat-PKW ... die auch mal 19:30 Uhr mitten im Jahr aufschlagen.
> > Wenn du dem Typen nur X zahlst, musst du ihn pressen können oder nen
> > passenden Vertrag haben. Das macht die Leistung nicht besser, aber
> > maximiert Geld für Leistung.
> > Übliches Spiel in Ausbeuterjobs.
>
> Ich pflege meine Fahrer zu erziehen, indem ich bei korrekter
> Lieferung nochmal n Trinkgeld drauflege. So habe ich auch den
> Postmenschen dazu gebracht, das im Bäckerladen nebenan abzugeben,
> damit ich die großen Pakete nicht von der nächsten Poststelle aus
> schleppen brauche. Das klappte bei Hermes aber nicht, weil es immer
> ein anderer Fahrer war.
Das kannst du für den eigenen Abholer/Anlieferer machen, und das
macht auch jeder häufige Nutzer.
Dummerweise ist dein Service der ausliefernde Dödel. Dem kann ich
weder Trinkgeld noch Tritt geben.
> Außerdem, wenn er mir schon die Möbelpacken ohne Aufzug mehrere
> Stockwerke raufschleppt (UND die Lieferung korrekt und vollständig
> ist), ist das (zumindest IMO) auch nen Trinkgeld wert. Nen Fünfer auf
> alle Fälle - ohne Rechnung natürlich. Das machen auch andere Bekannte
> von mir so. Würd mich nicht wundern, wenn der Fahrer bei guten Fuhren
> mehr Trinkgeld bekommt als Nettolohn.
Lies: der Mensch ist Fußabtreter des Hauses, und für gutes Ergebnis
muss er möglichst viele Fehler im Vorfeld ausmerzen. Sonst bekommt ER
keine anständige Bezahlung, obwohl ers nicht verbrochen hat.
Weil er sich nur lohnt bei viel Arbeit, hat er chronisch zu viel zu
tun.
Auf eigene Rechnung braucht er Zeit, um Aufträge ranzukarren und zu
verwalten.
Mir ist keine Massenspedition bekannt, die nicht mit den Kosten
kämpft.
Was für Gesocks teilweise bei Speditionen arbeitet, ist schlimm.
Die wenigen pfiffigen, da freust dich auf ne Anlieferung.
> Stoffelchen schrieb am 6. Februar 2011 09:33
>
> > Die Fahrer sind vielleicht selbst Subs.
>
> In Hermeswagen?
Ich hab hier nich nie einen Hermeswagen gesehen. Nur Tussis im
Privat-PKW ... die auch mal 19:30 Uhr mitten im Jahr aufschlagen.
> > Wenn du dem Typen nur X zahlst, musst du ihn pressen können oder nen
> > passenden Vertrag haben. Das macht die Leistung nicht besser, aber
> > maximiert Geld für Leistung.
> > Übliches Spiel in Ausbeuterjobs.
>
> Ich pflege meine Fahrer zu erziehen, indem ich bei korrekter
> Lieferung nochmal n Trinkgeld drauflege. So habe ich auch den
> Postmenschen dazu gebracht, das im Bäckerladen nebenan abzugeben,
> damit ich die großen Pakete nicht von der nächsten Poststelle aus
> schleppen brauche. Das klappte bei Hermes aber nicht, weil es immer
> ein anderer Fahrer war.
Das kannst du für den eigenen Abholer/Anlieferer machen, und das
macht auch jeder häufige Nutzer.
Dummerweise ist dein Service der ausliefernde Dödel. Dem kann ich
weder Trinkgeld noch Tritt geben.
> Außerdem, wenn er mir schon die Möbelpacken ohne Aufzug mehrere
> Stockwerke raufschleppt (UND die Lieferung korrekt und vollständig
> ist), ist das (zumindest IMO) auch nen Trinkgeld wert. Nen Fünfer auf
> alle Fälle - ohne Rechnung natürlich. Das machen auch andere Bekannte
> von mir so. Würd mich nicht wundern, wenn der Fahrer bei guten Fuhren
> mehr Trinkgeld bekommt als Nettolohn.
Lies: der Mensch ist Fußabtreter des Hauses, und für gutes Ergebnis
muss er möglichst viele Fehler im Vorfeld ausmerzen. Sonst bekommt ER
keine anständige Bezahlung, obwohl ers nicht verbrochen hat.
Weil er sich nur lohnt bei viel Arbeit, hat er chronisch zu viel zu
tun.
Auf eigene Rechnung braucht er Zeit, um Aufträge ranzukarren und zu
verwalten.
Mir ist keine Massenspedition bekannt, die nicht mit den Kosten
kämpft.
Was für Gesocks teilweise bei Speditionen arbeitet, ist schlimm.
Die wenigen pfiffigen, da freust dich auf ne Anlieferung.