Daelach schrieb am 6. Februar 2011 19:28
> Stoffelchen schrieb am 6. Februar 2011 18:48
>
> > Nochmal: machs selbst, machs besser.
>
> Dieses "Argument" kann ich schon bei Opensource nicht ab, weil es
> Schwachsinn ist. Denn als nächstes bin ich mit dem Metzger
> unzufrieden, dann mit dem Bäcker. Würde irgendjemand dieses unsinnige
> Argument ernst nehmen, dann wäre dies das Ende der arbeitsteiligen
> Gesellschaft, und was dann erst an Wohlstand den Lokus runterginge..
Nein. Wer immer was zu maulen hat und obendrein branchenfremd ist,
IST ein Theoretiker. Imer sinds die Branchenfernen, die alles besser,
billiger, schöner und schneller können. Das besteht den Praxistest
nicht.
In JEDER Branche gibts Schlaumeier und pfiffige Leute, obendrein
Leute mit dem Riecher für Marktlücken.
WENNS ne Chance hätte, würde sich längst so etwas etabliert haben.
Also: wenn du meinst etwas ginge anders und besser, dann hock dich
mal zu einem dieser Dienstleister und mach ihm Vorschläge. Wenn du
dem nicht blöd kommst, wirst du hinterher vielleicht wissen, warum
deine Theorie nur Theorie ist.
Als Spedition kannst du Paletten schubsen, oder auch
Klaviertransporte machen. Vergleiche die Leistungen und Preise. Der
Klaviertransporter liefert dir keine 6 Paletten quer durch
Deutschland für unter 150 Tacken.
> Nein, ich mache es NICHT selbst. Ich mache es NICHT besser. Weil ich
> kein Interesse habe, ein Transportunternehmen zu gründen, sondern
> lediglich, ein paar Packen von Ikea nach Hause zu bekommen.
Dann solltest du dort aufschlagen und deine Weisheiten in
Verbesserungsvorschläge packen. Die mit Leistungen unzufriedenen
Leute gehen chronisch davon aus, dass in bekrittelten Sparten weder
Sachzwänge noch intelligente Wesen unterwegs sind.
Die wären doof, wenn die wegen Unfähigkeit Kunden vergraulen.
Das tut demnach jeder ... Chancengleichheit.
Schau mal: wir verpacken unsere Sachen branchenunüblich besonders
gut. Das spricht sich herum. Selbst bei Schäden SEHEN die Leute, dass
Transportunternehmen das zerstört haben müssen.
Das kostet bei jeder einzelnen Sendung Geld, obwohl es Bruch nicht
dramatisch reduzieren kann. Rein finanziell lohnt sich das NICHT mit
dem Transport.
Ob überdurchschnittlich zufriedene Kunden (in Geld ausgedrückt) das
rentabel macht? Nö, keine Chance. Ins Paket geschmissen und dafür ein
bisschen mehr Reklamationsbearbeitung mit Paketdienst ist sicher
preiswerter, weil du nicht mal die Hälfte Zeit pro Paket brauchen
würdest und obendrein Packmittel sparst.
Das Ergebnis sind überdurchschnittlich zufriedene Kunden.
DAS KOSTET GELD.
> > Trotzdem ist ein Möbelpacker - kein Schlurchunternehmen - dann mit
> > einer Versicherung dabei. Bei einem Umzug hab ich anderes im Hirn als
> > alles selbst machen. So grandios empfindliche Sachen in Massen hat
> > niemand ... höchstens einer mit Sperrholzmöbeln knapp oberhalb
> > Eigenfestigkeit *feix*
>
> Ich dachte da an PC-Anlage, Boxen, Amp und sowas. Zumal man aufgrund
> des extremen Wertverfalls praktisch keinen Schadenersatz bekäme.
Freilich bekommst das. Den Zeitwert, also wieder eine mindestens
gleichwertige Anlage.
> Meine Boxen sind 10 Jahre alt, aber noch sehr gut - von der
> Versicherung würde ich dafür nur noch ein Trinkgeld erhalten.
Nö. Du würdest was vergleichbares wieder bekommen.
> Stoffelchen schrieb am 6. Februar 2011 18:48
>
> > Nochmal: machs selbst, machs besser.
>
> Dieses "Argument" kann ich schon bei Opensource nicht ab, weil es
> Schwachsinn ist. Denn als nächstes bin ich mit dem Metzger
> unzufrieden, dann mit dem Bäcker. Würde irgendjemand dieses unsinnige
> Argument ernst nehmen, dann wäre dies das Ende der arbeitsteiligen
> Gesellschaft, und was dann erst an Wohlstand den Lokus runterginge..
Nein. Wer immer was zu maulen hat und obendrein branchenfremd ist,
IST ein Theoretiker. Imer sinds die Branchenfernen, die alles besser,
billiger, schöner und schneller können. Das besteht den Praxistest
nicht.
In JEDER Branche gibts Schlaumeier und pfiffige Leute, obendrein
Leute mit dem Riecher für Marktlücken.
WENNS ne Chance hätte, würde sich längst so etwas etabliert haben.
Also: wenn du meinst etwas ginge anders und besser, dann hock dich
mal zu einem dieser Dienstleister und mach ihm Vorschläge. Wenn du
dem nicht blöd kommst, wirst du hinterher vielleicht wissen, warum
deine Theorie nur Theorie ist.
Als Spedition kannst du Paletten schubsen, oder auch
Klaviertransporte machen. Vergleiche die Leistungen und Preise. Der
Klaviertransporter liefert dir keine 6 Paletten quer durch
Deutschland für unter 150 Tacken.
> Nein, ich mache es NICHT selbst. Ich mache es NICHT besser. Weil ich
> kein Interesse habe, ein Transportunternehmen zu gründen, sondern
> lediglich, ein paar Packen von Ikea nach Hause zu bekommen.
Dann solltest du dort aufschlagen und deine Weisheiten in
Verbesserungsvorschläge packen. Die mit Leistungen unzufriedenen
Leute gehen chronisch davon aus, dass in bekrittelten Sparten weder
Sachzwänge noch intelligente Wesen unterwegs sind.
Die wären doof, wenn die wegen Unfähigkeit Kunden vergraulen.
Das tut demnach jeder ... Chancengleichheit.
Schau mal: wir verpacken unsere Sachen branchenunüblich besonders
gut. Das spricht sich herum. Selbst bei Schäden SEHEN die Leute, dass
Transportunternehmen das zerstört haben müssen.
Das kostet bei jeder einzelnen Sendung Geld, obwohl es Bruch nicht
dramatisch reduzieren kann. Rein finanziell lohnt sich das NICHT mit
dem Transport.
Ob überdurchschnittlich zufriedene Kunden (in Geld ausgedrückt) das
rentabel macht? Nö, keine Chance. Ins Paket geschmissen und dafür ein
bisschen mehr Reklamationsbearbeitung mit Paketdienst ist sicher
preiswerter, weil du nicht mal die Hälfte Zeit pro Paket brauchen
würdest und obendrein Packmittel sparst.
Das Ergebnis sind überdurchschnittlich zufriedene Kunden.
DAS KOSTET GELD.
> > Trotzdem ist ein Möbelpacker - kein Schlurchunternehmen - dann mit
> > einer Versicherung dabei. Bei einem Umzug hab ich anderes im Hirn als
> > alles selbst machen. So grandios empfindliche Sachen in Massen hat
> > niemand ... höchstens einer mit Sperrholzmöbeln knapp oberhalb
> > Eigenfestigkeit *feix*
>
> Ich dachte da an PC-Anlage, Boxen, Amp und sowas. Zumal man aufgrund
> des extremen Wertverfalls praktisch keinen Schadenersatz bekäme.
Freilich bekommst das. Den Zeitwert, also wieder eine mindestens
gleichwertige Anlage.
> Meine Boxen sind 10 Jahre alt, aber noch sehr gut - von der
> Versicherung würde ich dafür nur noch ein Trinkgeld erhalten.
Nö. Du würdest was vergleichbares wieder bekommen.