fiesematente schrieb am 10.11.2021 10:14:
Wie aus der Oxfam-Studie erneut hervorgeht, ist die menschengemachte Klimakrise nicht auf eine "Überbevölkerung" des Planeten zurückzuführen: Sie ist vielmehr das Ergebnis der übermäßigen Emissionen der Reichsten.
Ideologischer Unsinn. Eine Beleidigung jedes halbwegs intelligenten Menschen, dem man diesen Quatsch weismachen will.
Wer sind die Auftraggeber und Finanziers dieser manipulativen Falschinformation?
Aus dem Artikel:
Reichsten 10%: 21 t CO2 p.a.
Mittlere 40%: 4 t CO2 p.a.
Ärmsten 50%: 1 t CO2 p.a.
Von wievielen Menschen wir für den Vergleich
zwischen arm und reich ausgehen,
ist ersteinmal egal - es skaliert ja.
Die reichsten 1% sind ja Teil der reichsten 10%,
daher lasse ich sie auch erstmal weg.
Also betrachten wir einfach mal 100 Menschen.
Reichsten 10%: 21 t CO2 p.a. = 210 t CO2
Mittlere 40%: 4 t CO2 p.a. = 160 t CO2
Ärmsten 50%: 1 t CO2 p.a. = 50 t CO2
Insgesamt also 420 t CO2.
Davon entfällt die Hälfte (50%) auf die reichsten 10%.
Die ärmsten 50% verursachen davon nur knapp 1/8 (12%).
Wo genau sollte man bei dem Problem also ansetzen?
Bei den ärmsten 50% der Weltbevölkerung
die in Summe nur für 12% des CO2-Ausstoßes verantwortlich ist,
oder bei den reichsten 10% der Weltbevölkerung
die aber für 50% des CO2-Ausstoßes verantwortlich sind?
P.S. Sind sie jetzt "beleidigt"?