Personen und Betriebe an gesetzliche Vorgaben halten zB Strom und Wärme eben nicht aus Verbrennen von Kohle oder Öl sondern aus regenerativen Energien erzeugen oder keine Treibstoffe für Transportmittel nutzen die zusätzliches CO2 emittieren
Das sind Tatsachen die auf naturwissenschaftliche Grundlagen beruhen und keinesfalls etwas mit Wirtschaftssystemen zu tun haben.
Selbst wenn wir es unter marktwirtschaftlichen Bedienungen schaffen könnten, die gesamte Energiegewinnung des Planeten auf erneuerbare umzustellen, was an sich schon utopisch wäre, wäre damit das Hauptproblem immer noch nicht beseitigt. Das ständige streben nach immer mehr Wachstum.
Damit Kapitalismus weiter funktioniert muss die Wirtschaft ständig wachsen und sich dabei immer mehr von Ausbeutung von Mensch und Natur ernähren. Das beruht nicht auf Naturgesetzen. Unendliches Wachstum kann es in der Natur nicht geben.
Um immer mehr Wachstum zu generieren müssen wir einfach immer mehr Schrott produzieren und es immer schneller konsumieren. Daher immer mehr Energie erzeugen. Ausschließlich mit erneuerbaren stoßen wir da sehr schnell auf die Grenzen der Physik. Spätestens wenn du die gesamte Oberfläche des Planeten mit Solarzellen bedeckt hast.
Der Versuch den Kapitalismus mit erneuerbaren Energien zu retten, kann die Klimaerwärmung nicht aufhalten. Es kann sie allenfalls nur etwas verzögern. Zumal Energiegewinnung nur einen gewissen Teil der Emissionen verursacht. Wir verursachen Emissionen praktisch bei Allem was wir tun. Selbst wenn wir ein Feld bestellen, beanspruchen wir Land, auf welchem Bäume wachsen und CO2 absorbieren könnten. Wir reduzieren also die Absorbtionskapazität der Biosphäre alleine dadurch, dass wir Platz brauchen. Das schlägt sich natürlich auch negativ auf die CO2 Bilanz nieder.
Wir müssen aufhören zu wachsen und auf Minimalismus umschalten. Nur so kriegen wir es unter Kontrolle.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (10.11.2021 15:29).