Nereis schrieb am 9. September 2003 3:17
> man 250 Millionen $ von ihm verlangen - oder hat jemand ne Ahnung,
> wie nachgewiesen werden soll, daß jemand wissentlich an einer
> Tauschbörse teilgenommen hat? Zu behaupten man hätte keine Ahnung,
> könnte schließlich eine reine Schutzbehauptung sein.
Richtig. Das könnte in Zukunft nützlich sein: Zusätzlich zur
Tauschbörse kann man auf seinen Rechner eine Backdoor installieren.
Dazu noch eine Outlook-Version, die nie gepatcht wurde, die also alle
lustigen Sicherheitslöcher beinhaltet. Dann munter tauschen. Wenn man
dann verklagt wird, kann man glaubhaft behaupten, daß man das gar
nicht selbst war, daß der Rechner gehackt und mißbraucht wurde. Die
Untersuchung des beschlagnahmten Rechners wird starke Hinweise darauf
ergeben.
Bin gespannt, wann das erste Opfer der Musik-Industrie diese
Strategie wählt und wie das dann vor Gericht ausgeht.
> man 250 Millionen $ von ihm verlangen - oder hat jemand ne Ahnung,
> wie nachgewiesen werden soll, daß jemand wissentlich an einer
> Tauschbörse teilgenommen hat? Zu behaupten man hätte keine Ahnung,
> könnte schließlich eine reine Schutzbehauptung sein.
Richtig. Das könnte in Zukunft nützlich sein: Zusätzlich zur
Tauschbörse kann man auf seinen Rechner eine Backdoor installieren.
Dazu noch eine Outlook-Version, die nie gepatcht wurde, die also alle
lustigen Sicherheitslöcher beinhaltet. Dann munter tauschen. Wenn man
dann verklagt wird, kann man glaubhaft behaupten, daß man das gar
nicht selbst war, daß der Rechner gehackt und mißbraucht wurde. Die
Untersuchung des beschlagnahmten Rechners wird starke Hinweise darauf
ergeben.
Bin gespannt, wann das erste Opfer der Musik-Industrie diese
Strategie wählt und wie das dann vor Gericht ausgeht.