Hab ich das was auch chemischer Sicht verpasst? Es ist so reaktionsträge, das Flaschen aus PTFE sogar resistent gegen Flusssäure sind. Wie soll das wirken? Katalytisch? Weiß jemand wodurch die Gefahr von Teflon & Co ausgeht?
Und so lange Leute bis zur Porösität gedehnte Teflonfolien (Goretex) in ihren Klamontten tragen, sehe ich nicht wirklich ein Problem durch den Schaum. Die Exposition mit Mikroteflon durch die Folien wäre doch ungleich höher, da sehr sehr nah am Körper getragen und das auch noch für längere Zeit. Teflonpfannen genauso. Hier weiß man aber, dass sie nicht zu heiß werden darf. Aber Lebensmittel kommen direkt damit in Verbindung.
Ich kann nicht einordnen, ob es wieder eine neue Spielwiese der Umweltaktivisten sein soll, um Gelder zu mobilisieren, oder es sich um eine echte Gefahr handelt. Das kann man heutzutage ja nicht mehr sagen.
Von der Chemie her würde ich das Ganze relativ ruhig angehen. Es scheint auch keine akute Krankheiten durch PFAS/PTFE zu geben, zumindest nichts, was sich pandemisch auswirken würde. Und seit wann gibt es Teflonpfannen? Schon sehr sehr lange.
Panikmache? Ich weiß es nicht. Ins Pattern passt es aber.
Übrigens zersetzt sich Siliziumdioxid auch ganz langsam und sammelt sich in der Umwelt. Problem? Natürlich nicht, das ist Sand. Ähnlich reaktionsträge...
Ist es nur die Tatsache, dass es kein natürliches PTFE gibt und es menschgemacht und daher per definition unnatürlich und damit schlecht sein muss?
Wie wirken PFAS auf den Körper, außer dass sich sich darin anreichern? Das tun viele Stoffe aus der Umwelt, die weitaus reaktionsfreudiger sind. Ich verstehe zwar was geschrieben steht, aber die Aufregung darum nicht.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (18.02.2025 15:13).