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Neulich beim Spazieren gehen gesehen und kräftig lachen müssen.
"Activists for the Victims" und "Vegan weil mir Gewalt nicht schmeckt". Als Aufschrift auf dem fetten Wagen, der so ab 70000€ kostet, 2,4 Tonnen Leergewicht hat, mit Kohlestrom betankt wird und ganz sicherlich nicht die Zukunft der Individualmobilität darstellt.
Schaut man sich das Publikum auf einer Fridays for no Matheabi "Demo" an, haben die alle neue Klamotten, neue Iphones und mit dem Segelboot fahren die sicherlich nicht auf die "Demos" hin. Voll nachhaltig, Alter!
Bei den Straßenklebern jetzt das selbe Spiel. Zwei sind aufgeflogen mit ihrer Fernreise. Wie hoch da wohl die Dunkelziffer ist? Das Eine sagen und das Andere machen ist eine weit verbreitete Krankheit, gerade unter jenen, die versuchen sich moralisch über andere zu erheben. Aber das ist ja nur ein Missverständnis und was die privat machen, hat mit ihrer "Tätigkeit" als "Aktivist" ja nichts zu tun, gelle? ;) Dazu fällt mir der folgende Songtext ein:
" Zwei mal drei macht vier,
widewidewitt und drei macht neune,
ich mach mir die Welt,
widewide wie sie mir gefällt."
Umweltschutz? Ja, bitte. Gegen den Klimawandel was tun? Ja, gerne. Aber dann bitte auch vor allem mal bei sich selbst anfangen. Grün wählen und das dann als Absolution nutzen um nen SUV plus Zweitwagen plus zwei "Bildungsfernreisen" pro Jahr zu unternehmen mag für das eigene Gefühl zuträglich sein.
Für das des Planeten aber nicht.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (03.02.2023 12:39).