Zum Thema bauen: es gibt einige Möglichkeiten CO2 arm oder sogar negativ zu bauen/modernisieren.
Lehm gibt's oftmals regional zu kaufen mit kurzen wegen. Der Abbau und die Verarbeitung ist nicht sehr energieintensiv.
Kalk stößt zwar bei der Herstellung viel CO2 aus, aber bei der Verarbeitung nimmt dieser genau die selbe Menge auf.
Holz/Flachs/Hanfdämmstoffe haben eine negative CO2 Bilanz, die Fasern binden CO2 aus der Luft und verroten nicht. Also Quasi natürliches CCS auf dem Dachboden.
Stroh ist ebenfalls ein vielseitiger Baustoff, ich habe bei uns zum Teil die über 100Jahre alten Putzträger aus Stroh wieder verwendet.
Nicht zuletzt wird meiner Meinung Nach zu wenig auf die Recycling Möglichkeiten geachtet. Wenn ich die Bausünden aus DDR Zeiten nicht gehabt hätte, dann wäre unser Altbau quasi sortenrein Recylebar gewesen im Falle eines Abriss.
Ansonsten gibt es auch noch weitere Materialien:
Statt Aluverbundrohr aus Plastik und Alu, habe ich nur Kupfer verbaut, es ist zwar teurer aber es lässt sich später wieder recylen.
Fenster aus Alu-Holz, sind zwar auch energieintensiv zu produzieren aber sie lassen sich am Ende der Lebenszeit gut wieder entsorgen.
Es gibt im Grunde nur zwei Bereiche wo wir nicht viel Auswahl hatten: bei der Elektroinstallation und beim WDVS.