Geflissentlich wird übersehen, dass der Damm mit dem Überfall von Hamasterroristen auf Zivilisten in Israel gebrochen wurde. Wo hat es solch eine Aktion, abgesehen von den Greueltaten der Nazis gegeben?
Die Hisbollah hat einen Tag danach ebenfalls Isreal angegriffen. Da die iranischen Mullahs selbst zu feige sind, ihre Truppen in einen offenen Kampf gegen Israel zu senden (diesen Staat wollen sie vernichten), schicken sie schiitische Terroristen vor (im Libanon nennen sie sich Hisbollah, im Jemen Houthis). Die glaubten tatsächlich, dass das der Staat Israel hinimmt. Nebenbei bemerkt, die jetzige Regierung in Israel ist ein Haufen rechtsextremer und rechtsradikaler Politiker (man ahnt, was uns in Deutschland erwartet, wenn hier die braunen Truppen die Macht erlangen).
Soviel zum "Dammbruch".
Pager zählen nicht zu den Medien, dass sind Radio, Fernsehen, Internet, Zeitungen usw.
Ein Pager ist ein Empfangsgerät für kurze Textnachrichten, mir bekannt aus amerikanischen Filmen und Serien der achtziger Jahre.
Das die Pager in den Hochburgen der Hisbollah explodierten, mag auch nur den Autor verwundern. Dass der Hisbollahchef seinen Terroristen von der Nutzung von Smartphones abgeraten hat, war bekannt. Ein Nachrichtendienst muss zwar mehr als eins und eins zusammenzählen, aber der Mossad konnte die Rechnung lösen. Da kein Zivilist noch Pager nutzt, ließ sich auch abschätzen, dass sich die Kolateralschäden in Grenzen halten würden.
Da ist kein Damm gebrochen, auch keine Ebene wurde schief, denn ein Pager ist kein Konsumgut. Oder steht so ein Gerät auf irgendeiner Wunschzettel zu Weihnachten? Die Hisbollah hat ein paar tausend Stück davon bestellt, der Mossad ist dahinter gekommen und hat gehandelt. Selbst wenn ich oder der Papst, der Bundeskanzler oder Donald Dump sich so ein Ding kaufen sollten, wird man dass Gerät ohne Angst benutzen können, da keine der vorstehenden Personen gerade damit beschäftigt, irgendein Land von der Karte zu streichen.
Pager werden von freiwilligen Feuerwehren und der DGzRS zur Alarmierung ihrer Freiwilligen genutzt. Auch die sind - soweit mir bekannt- nicht darauf aus, Israel zu vernichten.
Wenn der Autor in diesem Zusammenhang auf Gefahren durch chemische oder radioaktive Substanzen zu sprechen kommt, sollte er sich für weitere Informationen an Putin wenden, der hat zahlreiche Experten für die Vergiftung von Oppositionellen und Abweichlern. Man sollte daher beim Wechseln der Unterhose und bei Parkbesuchen Obacht geben, wenn man Putin nicht für den allergrößten Russen hält.
Die Beschränkung von Aufrüstung auf wirklich nur für Verteidigungszwecke verwendbare Technologien könnte helfen, ist leider jedoch schwer umsetzbar.
Es gibt keine reinen Defensivwaffen. Jede Waffe oder auch andere Gegenstände des täglichen Gebrauch, kann man für den Angriff nutzen.