crizak schrieb am 18.09.2024 22:26:
Lächerlich die These mit den Zivilisten.
Wenn so ein Typ allerdings gerade an der Kasse steht oder im Markt, und Zivilisten sich mit verletzen ist das nicht so schön.
Wobei man auf veröffentlichten Videos von Sicherheitskameras in solchen Situationen sieht, daß Personen in 1m Entfernung kaum mehr als einen Schreck abbekommen haben. Die Explosionswirkung ist mit der eines Polen-Böllers vergleichbar, mit welchem sich zu Sylvester immer mal wieder unvorsichtige Zeitgenossen eine Hand wegsprengen.
Im Vergleich zur normalen Gefährdung von Zivilisten bei konventioneller Kriegsführung, also Bomben und Raketen auf millitärische Ziele, ist der Vorwurf der übermäßigen Gefährdung von Zivilisten absurd.
Krieg ist scheiße. Insbesondere weil es im Krieg keinen vollständigen Schutz von Zivilisten gibt. Selbst Krankenhäuser dürfen völkerrechtlich nach Vowarnung bombardiert werden, wenn sich darauf, darunter oder darin Millitäreinrichtungen befinden. Fast alles andere darf sogar ohne Vorwarnung bombadiert werden, wenn auch nur der begründete Verdacht auf ein millitärisches Ziel besteht. Dadurch kommen zwangsläufig Zivilisten im Kampfgebiet ums Leben. Insbesondere wenn gegnerische Kombatanten keine Uniformen tragen, und Zivilisten, und sogar Krankenhäuser, als Deckung benutzt werden. Krieg ist scheiße.