DcPS schrieb am 18.09.2024 09:40:
Angeblich sollen 1-2 Unzen Pentanitrat eingesetzt worden sein, 31-62g etwa, was 17,5-35 cm³
Es wird weniger gewesen sein. Mal zum Vergleich: Die Stilhandgrante der Wehrmacht hatte 165 g TNT (ohne Splitter) - und die konnte auf mehrere Meter tödlich sein.
Bei der Sprengausbildung wird den Auszubildenen anhand einer Schweinepfote gezeigt, was ein paar Gramm Sprengkapsel bewirken kann. Nicht unbedingt tödlich, aber Du verlierst ein paar Finger. Und Sprengkapseln sind nicht wirklich groß.
Vokumen entspricht (1,778g/cm³). Bei der Pagergröße schwierug, dieses Volumen einzubringen. Eine AAA-Batterie hat ein Volumen von 3,8 cm³, gelingt es, eine Batterie durch eine Lithiumbatterie zu ersetzen und umzulabeln, stehen etwa 3cm³ und damit 5 g in einer Scheinbatterie zur Verfügung.
5g verdämmter Sprengstoff am Körper getragen könnten zu ählichen Verletzungen führen - siehst Du ja bei den Idioten, die zu Silvester einen China Böller in der Hand halten (und Schwarzpulver ist ein eher schwächerer Sprengstoff z.B. 8g Schwarpulver entspricht ungefähr 1 g ONC)
Eine Lithiumbatterie dieser Größe wiegt 7,7 g, eine Alkalibatterie 11,3 g. Damit Spannung und Gewicht gehalten wird (34g bei drei Alkali-Batterien), muß selbst bei einer Unze schon tief im Gehäuse Plastiksprengstoff eingeknetet worden sein, was aufgrund der Empfindlichkeit zumindest Zeit erfordert und Platz (bei einigen tausend Geräten).Die Zündung selber kann durch eine modifizierte Lithiumbattrrue erfolgt sein - die bewußt anders hergestelkt wurde, um sich zu erwärmen.
Ja, der Sprengstoff könnte in der Lithiumbatterie sein, macht das präparien der Pager sehr einfach, da der Akku austauschbar ist.
Und bei austauschbaren Akkus, ist der Akku auch heute noch für den Transport oft separat verpackt.
Insgesamt eine hoher Bastelaufwand.
Wenn nur der Akku manipuliert werden musste - und der Rest ein Firmwareupdate des Pager war (z.B. um mehr Spannung bei der Ladeelektonik zu erzeugen, wenn eine bestimmte Message kommt), dann hält sich der Aufwand in Grenzen.
Und wenn man von der Bestellung Wind bekommen (bei der Menge vielleicht mit 2 oder 3 Monaten Lieferzeit), dann könnte es zeitlich auch passen.
Dennoch erscheint mir Trotz Unkenntnis des füllbaren Volumens die angegebene Sprengstoffmenge so hoch, daß der Gewichtsunterschied aufgefallen sein müßte. Mit Batterien allein käme man selbst bei anderen Spannungssyssystemen kaum auf mehr als 20 g, was dem Detonationsdiurchmesser im Video eher entsprechen dürfte.
Ich denke, Du gehts von zu großen Mengen aus.
Das reicht für das Zerfetzen einer Hand völlig aus - vermutlich war der lange Piepton dafür gedacht: andauernde Kampfunfähigkeit zu erzeugen.
Da das Gewicht der Geräte üblicherweise angegeben wird, hätten bei verstärktem Einsatz von Sorengstoff die Begleitppapiere verändrrt werden müssen, die des Geräts und die der Kartons.
Wenn tatsächlich Teile des Akkus ersetzt wurden, dann gibt es keinen großen Gewichtsunterschied. Höchstens < 10g
Das ist nachprüfbar und vermag einen sichereren Urheberhinweis zu geben, mit etwas Glück.
Bleibt zu hoffen, daß solcherart Tücke nicht zum Standard wird: Das ließe sich auch mit Mobiltelefonen anderer Soldaten machen - mit festeingebauten Akkus wie mit Wechselakkus.
Ganz analog zur stillen SMS auslösbar.
Es wird Zeit, wieder vernünftiger direkt zu kommunizieren, finde ich. Vielleicht entfällt dann das vorschnelle, undurchdachte gegenseitige Aufputschen, und man lernt, wieder miteinander statt übereinander zu sprechen?
Es wäre wünschenswert, nimmt Prooafandusten drn Windus den Segeln.
Die meisten Leute beschaffen ihr Smartphone dezentral - aber zukünftig wird man bei zentraler Beschaffung so etwas durchs Röntgengerät schleussen - und da sieht man Sprengstoff - versucht man es gegen Röntgen abzuschirmen sieht man zumindestens Anomalien.