FIAE-Flix schrieb am 18.09.2024 08:45:
GrenSo schrieb am 18.09.2024 08:39:
Sollte diese Aktion in der Tat von Israel bzw. dem Mossad durchgeführt worden sein, so ist dies, schon aufgrund der massiven Gefährdung unbeteiligter Dritter, klar zu verurteilen.
Der Zweck heiligt nicht immer die Mittel.Also bei Geräten die mit geringen Mengen Sprengstoff von der Miliz direkt am Körper getragen werden, ist die Gefährdung unbeteiligter Dritter wohl doch eher sehr überschaubar. Gerade im Vergleich zu beispielsweise dem ständigen massiven Abfeuern von Raketen ins Nachbarland
Bei Raketen- oder Drohnenangriffen kann man nahezu permanent die Zielgebieter überwachen, und somit Kollateralschäden weitgehend vermeiden. Aber bei der hohen und verteilten Anzahl der betroffenen Pager, bei der noch nicht mal 100 % geklärt sein kann, dass er auch von der Zielperson am Mann getragen wird, ist das nicht möglich.