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  • die-Harke

mehr als 1000 Beiträge seit 06.02.2021

Einbildung ist keine Bildung

ludmillaZ schrieb am 05.06.2021 23:31:

Flüchten Deutsche nach einem verlorenen Krieg mit von ihnen begangenen Kriegsverbrechen, so ist das völlig in Ordnung.

Flüchten heißt vor etwas Schrecklichem weglaufen. Und vor Strafe weglaufen heißt auch Flüchten. Wenn ein Asylbewerber jedoch vor der Festnahmen wegen einer von ihm begangenen Straftat flüchtet und dies auf Telepolis beschrieben wird ist das ein derartiges "Vergehen", dass der Zensor zuweilen die Post löscht.

Und dein Satz, unterstellt das in Deutschland es allgemeinen als völlig in Ordnung angesehen wird wenn Deutsche für Kriegsverbrechen nicht zur Rechenschaft gezogen werden, das bezweifele ich. Die Deutschen in meiner Umgebung sind NICHT so wie zuweilen die Zensoren auf Telepolis.

Flüchten Afrikaner vor Hunger, Tod und Terror, so werden sie als "Wirtschaftsflüchtlinge"
verunglimpft.

Die meisten hungernden Menschen haben keine wirtschaftlichen und finanziellen Mittel um zur EU oder nach GB zu gelangen. Das von dir beschriebene Szenario existiert gar nicht bzw. ist sehr selten.

"Flüchten" Deutsche nach dem Zusammenbruch der "DDR" ...

Deutsche haben das Recht Deutschland zu betreten.
Die DDR verstieß gegen die allgemeinen Menschenrechte dadurch, dass sie die Bürger nicht ausreisen ließ. (Ein allgemeines Menschenrecht auf Einreise in jedem Land existiert übrigens nicht.) So gesehen ist die Formulierung Flucht bei dem Verlassen (entgegen den Gesetzen der DDR) zur BRD vollkommen gerechtfertigt.

Diese Doppelmoral kotzt mich an!

Du hast aber keine Doppelmoral sondern nur deine Einbildung beschrieben.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (06.06.2021 14:21).

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