Genauso ist es.
Anstatt den Flüchtlingsstrom aus "humanitären Gründen" auch noch tatkräftig zu unterstützen, wären doch Projekte vor Ort vonnöten. Nicht als Form von Hilfe, die zieht ja meist nur Abhängigkeit (gewollt oder ungewollt) nach sich, sondern betreute Projekte wie z.B. die "Great Green Wall of the Sahara and the Sahel Initiative".
Ursprünglich zeigten sich die Anrainerstaaten der Sahel-Zone bereit, dieses 2005 in Angriff genommene Projekt zu unterstützen, um durch geeignete Grünpflanzung die Ausbreitung der Wüste einzudämmen und dadurch auch Lebensraum zu schützen und Arbeit zu bieten. Aber nun nach über 15 Jahren hat nur der Senegal
seinen Beitrag geleistet. Sämtliche anderen Staaten - Schweigen im Walde.....
Die Gelder verschwanden durch Korruption usw. und nichts wurde umgesetzt. Warum sollen also die Europäer dafür geradestehen und eben "Flüchtlinge" aufnehmen, wenn die einzelnen Staaten dort zu korrupt bzw. unfähig sind, oder durch religiösen Fanatismus verhindert, solche Projekte zum Wohl der eigenen Bevölkerung umzusetzen.