Informiere Dich mal besser. Du wirst niemals eine Leiche zu sehen bekommen, ausser Du machst an der afrikanischen Küste Urlaub mit einem Schirmchengetränk in der Hand. Nebenbei müssen auch die selbsternannten "Seenotretter" Ihr Transpondersignal angeschaltet lassen. Du darfst den Verlauf gerne nachsehen. Was war jetzt näher. Die europäische oder die afrikanische Küste. Und dann kommt die nächste Frage. Wo liegt dann der nächste sichere Hafen?
Aber man gurkt ja gerne 120 Seemeilen zurück nach Europa, um 400 zu retten. Währendessen ersaufen aber in dem Quadrat viele andere. Wäre es da nicht günstiger, den nächsten sicheren Hafen in Afrika anzulaufen und gleich die nächsten retten zu können? Merkst Du jetzt selber. Und komme mir nicht mit, in Afrika gibt es keine sicheren Häfen. Die gibt es sehr wohl. Weisst Du, warum so wenig von Rettungserfolgen von Handelsschiffen berichtet wird? Kommst Du noch drauf.
Nebenei erwähnt. Warum gibt es keine Bilder von den 150 geretteten Kindern und Erwachsenen? Vielleicht sind es ja keine Kinder, sondern schon Jugendliche mit Vollbart? Ohne Ausweis halt schwer rauszufinden.