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  • Bartträger

mehr als 1000 Beiträge seit 27.07.2005

"Australien und Neuseeland"

Meiner Wahrnehmung nach haben diese beiden Ländern die Methode von China kopiert.

Wobei man sich auch klar sein sollte, dass so lange nur Impfstoffe bestehen, die lediglich bei Nicht-Vulnerablen vor schwerem Verlauf schützt, die Pandemie nicht vorbei ist und die Länder, die sich durch Wegschluss vor dem Virus geschützt haben, noch jahrelang mit einer Epidemie zu tun haben werden, während für die Restwelt Covid-19 nur noch endemisch ist.

Außerdem finde ich die selbstgefällige Feststellung, der "Analyse zweier Gesellschaftsfraktionen" extrem fehlbeschreibend. Die eine Seite hat Macht, Geld, medizinische und kommunikative Profis und macht das selbst hauptberuflich und die andere Fraktion sieht und ist tatsächlich in der Untertanenrolle und durch Verlust von Existenzgrundlage, Freiheiten oder/und sichergeglaubten Rechten in der Defensive und nicht selten der Verzweiflung nahe.

Dazu kommt das eintönige, breitflächige und ehrabschneidende Dauerfeuer der Hauptmedien.

Der Autor kommt mir an der Stelle tatsächlich sehr mitgefühlsfrei vor. Es erscheint wie ein Schachzug, dass er die fehlende Empathie gerade bei den "Querdenkern" vorherrschend sieht. Die sagen häufig nur, dass man sich auf den Schutz der Gefährdeten konzentrieren solle und nicht alle in Zwang nehmen soll. Nicht unwissenschaftlich, weil inzwischen klar geworden ist, dass immer neue Virusvarianten neue Angriffspunkte finden werden, so lange die Impfung nur Teile des Imunsystems vorbereitet.

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