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  • smart&clever

880 Beiträge seit 24.07.2011

Warum führt der Staat kein Rauch-/Zuckerverbot ein statt/neben Impfpflicht?!

War es nicht Frau Baerbock die durch Verbote erziehen wolllte?

Der Autor schreibt der Staat hat die Pflicht die Gesundheit seiner Bürger zu schützen. Man schaue sich mal weltweit an wie gut das funktioniert, wenn dessen Wirtschaftssystem- und lage das nicht erlaubt und einfachste Medikamente fehlen. (z.B. Syrien).

"Der Staat" ist im Angesicht einer nationalen Krise nicht viel mehr als ein Füllwort, denn wenn es an die Zukunft, Renten, persönliche Unversehrtheit (Impfpflicht), Inflation... aller geht, ist der Staat schlicht die Summe aller demokratischen Wähler und keine dritte Person höherer Autorität, so zumindest mein Demokratieverständis. Dumm nur, wenn diese 2 Jahre lang nix zu sagen und zu wählen haben und jegliche Opposition oder Debatte zu Corona im Bundestagswahlkampf dann ausgeblendet wird in den ÖRR. Mit der gleichen Autorität/Logik legitimiert der jeztige Staat auch eine Impflicht, weil eine Mehrheit sich hat impfen lassen. Grundgesetzänderungen bedürfen immer noch einer 2/3 Mehrheit und die würde ich auch gerne beim Beschluss einer Impfpflicht im Parlament gerne sehen.

Vor über einem Jahr recherchierte ich mal einen Vergleich zur Verhältsnismässigkeit Corona vs. den pazifischen Seebeben mit Dutzenden Tausend Toten:

https://www.heise.de/forum/p-37676064/

Tut mir leid, ein Staat der bei der Verhältnismässigkeit mehrere Größenordnungen und historisch daneben liegt mit seinem Aktionismus, insbesondere auch zu anderen Staaten wie Schweden, kann nicht mehr auf Milde hoffen. Die CDU ist abgewählt worden, das war das Mindeste was man als Demokrat erwarten kann bei diesem Staatsversagen.

An den Querdenkern liegt die Bredouille und Spaltung in die uns der Staat geritten hat kaum, hat er doch fast 2 Jahre quasireligiös agitiert und Panik gemacht zum möglichen Weltuntergang. Dass sich daraufhin eine quaisreligiöse Gegenbewegung formiert hat überrascht den Autor merkwürderigerweise?

Zu einer offenen Gesellschaft gehört der offene Diskurs, der in D im ÖRR 2 Jahre nachweislich nicht stattgefunden hat bei Themenfokussierung (Kinder) und Expertenselektion. Auch hier kann man schwerlich den Querdenkern die Schuld in die Schuhe schieben, die auf Telegram und Demos ausweichen mussten um sich übehaupt artikulieren zu können.

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