Covid19-Therapie in Aussicht: die zehn Kandidaten
Die Auswahl der zehn Kandidaten, die das Committee for Medicinal Products for Human Use (CHMP) der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) getroffen hat, ist in drei Behandlungskategorien (I-III) unterteilt.
Die Auswahlliste soll mit neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen kontinuierlich weiterentwickelt werden. Die Kategorien stellen sich wie folgt dar:
[...]
III. Immunmodulatoren zur Behandlung von Patienten im Krankenhaus:
Actemra (Tocilizumab) von Roche Holding.
Das kann ich bestätigen. Ich spritze das Zeug jetzt seit fast 5 Jahren und genau so lange hatte ich keine einzige Erkältung mehr. Ist aber nicht gerade billig; eine Spritze kostet rund 500 Euro. Da kann man tatsächlich vom sprichwörtlichen "Goldenen Schuss" reden.
Einen Nachteil hat die ganze Sache allerdings: Actemra entfaltet seine Wirkung erst nach dem zweiten oder dritten Schuss und zwischen den einzelnen Injektionen müssen 7 Tage liegen. Wie man damit Akutfälle im Krankenhaus behandeln will, erschließt sich mir nicht.
Als regelmäßiger "Konsument" wähne ich mich allerdings auf der sicheren Seite und wenn man bedenkt, dass der Sinn einer Covid-19-Impfung mittlerweile nur noch darin besteht, schwere Verläufe zu verhindern, frage ich mich, warum mir gefühlt jeder zweite Hobbymediziner eine Nadel in den Arm rammen will. Selbst meine Hausärztin hat mir letztens am Telefon wieder vorgejammert, wie gefährdet ich doch für einen tödlichen Verlauf wäre und mir deshalb keine Attest ausstellen würde, dass bei mir aufgrund meiner Medikation eine Covid-19-Impfung kontraindiziert sei. Allerdings hat die Frau auch wenig bis gar keine Kenntnis über den Wirkmechanismus von Actemra und die möglichen Wechselwirkungen, da sie sich wegen einer Tetanus-Impfung erst bei meinem Rheumatologen informieren musste, ob mir diese überhaupt verabreicht werden darf und bei der letzten Laboruntersuchung ließ sie meinen CRP-Wert bestimmen, obwohl dieser unter Actemra keinerlei Aussagekraft über das Krankheitsgeschehen liefert.
Sollte es tatsächlich zu einer Impfpflicht gegen Covid-19 kommen, werde ich mit diesem Artikel bei meinem Rheumatologen vorsprechen und um ein Attest bitten. Wenn auch er das ablehnt ist für mich endgültig klar, dass es nicht mehr um Gesundheit, sondern die Impf-Agenda geht. Dann werde ich den juristischen Weg beschreiten.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (05.12.2021 18:49).