Die EZB verteilt das Geld. Zinssatz negativ. D.h., je mehr geld geliehen wird, desto mehr bekommt man. Irgendwann, wenn die virtuelle Geldschöpfung den Platz auf den Monitor sprengt, geht alles in eine BadBank und Deckel drauf. Rückzahlung gibts keine.
Früher nannte man das Gelddrucken, mit der Folge erst einer Inflation, dann einer Hyperinflation, dann kam eine Währungsreform.
Genau das läuft derzeitig, nur merken wir das nicht, weil das Geld nicht "am Markt" sichtbar ankommt (der "Warenkorb" unserer offiziellen Inflationsberechnung ist sowieso fernab der Realität), Lebensmittel und andere Grundversorgungskosten steigen (noch) nur langsam und moderat.. Das Geld ist aber im Umlauf, siehe explodierende Börsenkurse und so was wie Bitcoin. Der Krach kommt erst, wenn die erwarteten Steigerungen nicht mehr in dem Maße weiter gehen, was schon rein mathematisch zwingend ist, weil eben x% nicht ständig sein können. Kann man sogar ohne Taschenrechner überprüfen.
Momentan ist die Corona-Ausrede da, dann kommt die Privatisierungswelle. Eine Blase, die so lange weiter wächst, wie die beiden führenden Nationalbanken, FED und EZB, das Geld "drucken". Gewinner sind diejenigen, die sowieso schon übermäßig reich sind, weil 10% von 10,- eben nur +1 ergeben, aber von 10% von 1.000.000 eben schon 100.000,- usw.
Die "Währungsreform" wird dann durch Umstellung auf rein digitales Geld erfolgen, lässt sich schön staatlich kontrollieren, die Ausrede wird Kampf gegen Geldwäsche sein.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (02.01.2021 15:30).