Der ganze Umgang mit der Pandemie läßt sich gut als Vorbote der kommenden Bundestagswahl begreifen.
Niemand wollte den bösen Paria spielen und womöglich damit Wähler vergraulen.
Der Onkel Olaf machte unter lautem Klatschen den dicken Sack auf und griff dort 1.3 Billionen € heraus. Da die Pandemie wahrscheinlich noch bis Ende 2021 läuft, können wir da auch locker eine 2 draus machen.
Trotz unseres gutem Sozialsystems sollte es niemanden schlecht gehen.
Der Statuserhalt musste um jeden Preis gesichert werden.
Eigenverantwortung? Das, was ja gerne Unternehmer sonst so gerne hochhalten und damit ihr teilweise absurd hohe Einkommen rechtfertigen, spielte in dieser Zeit keine Rolle. Um die letzte Pizzeria wurde wie ein Löwe gekämpft, als wenn so etwas unwiederbringlich verschwinden würde.
Statt die Leute zu fordern und Härtefälle durch gesetzliche Regelungen abzufedern. (Z.B. reduzierte Mieten, Räumungsverbot oder Mietzuschüsse.), verteilte man das Geld lieber mit der großen Schaufel.
Beim Great Deal in den USA wurden damals auf Staatskosten wenigstens Werte, wie z.B.Highways etc. geschaffen, von denen Alle hinterher profitierten.
In Deutschland gab es Geld für das Nichtstun. Musiker oder Künstler sah man nicht beim Pakete tragen. Im Grunde hätte sich damit auch jeder selbst ins Knie geschossen, denn dann wäre die leistungslose Staatsknete womöglich versiegt.
Wo wären unsere Kinder heute, wenn die statt zuhause oft völlig unbeschult herumzuhängen, in Kleingruppen mit Aushilfslehrern unterrichtet worden wären?
Statt dessen weinte man lieber wegen dieser, mit Verlaub, lächerlichen Einschränkungen.
Wir werden immer mehr zur DDR 2.0.
Nun soll jemand. Die "Reichen" dafür geschlachtet werden?
Der Tesla-Konzern ist aber garnicht deutsch und im Zugriff des deutschen Staates.
Der baut sein Werk auch nur deshalb in der brandenburgischen Pampa, weil er zig Millionen vom deutschen Staat und der EU dafür gekommt.
Ich bn ja sowieso gespannt, wie das Experiment Ostdeutschland für die Amis ausgeht.
Die Amis zahlen gut, verlangen aber dafür, dass sich die Leute auch richtig reinknien.
Wahrscheinlich arbeiten dann dort dann die "bösen Schwaben", während dem Ossi nur der Würstchenstand bleibt.
Auch sonst gibt es in Deutschland bei den Reichen nicht viel zu holen.
Auch die Linkspartei ist immer die Antwort auf die Frage schuldig geblieben, der das Wunderland denn so finanzieren soll. Das mag aber auch daran gelegen haben, dass der Lafontaine (und wahrscheinlich auch Gysi und Co.) ein mehrfacher Millionär ist.
Verteilen will man ja schlißlich immer nur das Geld der Anderen.
Es ist doch klar, wer diesen Schuldenberg abtragen wird.
Wie bei allen sozialen Wohltaten der Berliner Republik, wird wieder die Mittelschicht ausgeplündert. Angefangen beim kleinen Angestellten.
Die Falte in unserem Gesellschaftssystem wird sich noch vergrößern.
Also der Anteil der Leute, die trotz Arbeits und Plackerei oft schlechter dastehen, wie die Wohlleber, die nur von Transferleistungen leben.
Mal sehen, wann das System kollabiert, weil immer mehr Esel begreifen, dass die Wohlstandmöhre für sie, Dank der massiven Umverteilung, immer nur vor ihren Augen baumelt, aber nie erreicht wird.
Aber der ganz große Treppenwitz kommt ja zum Schluß.
Da man dem Normalbürger immer tiefer in die Tasche greift, hat der auch immer weniger Geld für den eigentlich verdienten Luxus, wie einen Restaurantbesuch, übrig. Daher werden viele jetzt durchgefütterte Restaurants, nach der Pandemie an Gästemangel pleitegehen.
Ähnlich wird es sich auch mit dem kulturellen Bereich verhalten: Die platten Gebietskörperschaften werden den Zauber nicht mehr kofinanzieren können.
Nur unseren Obersozialisten wird es nach der Pandemie nicht schlechter gehen.
Die leben ja alle von dem Geld anderer Leute.