Wank Daddy schrieb am 03.01.2021 12:03:
AS73 schrieb am 03.01.2021 11:01:
Angesichts des anhaltenden Booms, scheint es den D. ja richtig gut zu gehen. Also Grund, Boden, Haus versteuern , Förderungen abbauen, fertig.
Es gibt eine Grunderwebsteuer und die ist satt bemessen:
Je nach Bundesland beträgt der Steuersatz zwischen 3,5 % (Bayern und Sachsen) und 6,5 % (Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen, Saarland, Brandenburg und Thüringen) der Bemessungsgrundlage. Sie zählt zu den Nebenkosten beim Grundstückskauf.
Die Grunderwerbsteuer macht etwa 1,8 % des Steueraufkommens in Deutschland von rund 731 Milliarden Euro aus (Jahr 2017) und hat an den Steuereinnahmen der Länder einen Anteil von rund 5 %.[1]
https://de.wikipedia.org/wiki/Grunderwerbsteuer_(Deutschland)
Deutschland geht es nicht unbedingt gut, die Zinsen sind halt niedrig und bevor du 5-8% Miete an den Vermieter abdrückst, zahlst du halt lieber 1,5% der Bank und hast danach was eigenes.
Neben der einmaligen Grunderwerbsteuer kommt noch die vierteljährliche Grundsteuer dazu, die sich in 30 Jahren auch ziemlich summiert.
Aber hier wurde ja 2019 schon Vorarbeit geleistet und es würde sich doch treffend anbieten, diese so neu auszugestalten, dass die Hausbesitzer (die Vermögenden?) dann ihren Beitrag leisten.
Aber vielleicht sollte man die Steueroasen in Europa austrocknen und die Deals der DAX Unternehmen mit den Finanzämtern erstmal aufs Korn nehmen.