Das Vermögen der US-Milliardäre
Neid oder doch Missgunst?
Gelegentlich heißt es, vor dem Virus [...] sind alle gleich.
Wann? Wo?
Alte Menschen mit Vorbelastungen sind gefährdeter.
Dass stimmt schon nicht, was die direkte Gefährdung angibt, schließlich können sich Menschen mit großen Wohnungen [...]
Unterschiedliche Anfälligkeit bezüglich letaler Folgen aufgrund der Gesundheit wäre treffender.
Li Xiting, Mitbegründer von Mindray, Hersteller von medizinischen Geräten, ist alleine in diesem Monat um eine Milliarde US-Dollar reicher geworden.
Medizinische Geräte sind zurecht gefragt.
Zusammen hat die Kaste der amerikanischen Milliardäre, zu der sich auch Donald Trump zählt, ein Vermögen von 3,2 Billionen US-Dollar.
Und was tun die "Linken" gegen für die Umverteilung der Vermögen?
Sie wurden zu Anhängern von Bill Gates und verteidigen den jetzt.
Aber damit setzt sich nur die schon lange praktizierte Umverteilung der Vermögen von unten oder der Mitte nach oben fort.
Praktische Alternative für Deu die USA?
Keine.
Seit 1980 sind die Steuerzahlungen der Milliardäre um 79 Prozent im Verhältnis zu ihrem Vermögen gesunken.
Bill Clinton und Barack Hussein Obama haben also versagt?
Die Autoren des Berichts fordern die Einrichtung eines Kontrollausschusses für Pandemieprofiteure, der Transparenz über deren Vermögen schaffen soll. Dazu soll eine Reichensteuer kommen, auch eine Vermögenssteuer
Millionärs- und Milliardärssteuer oder triffts wieder die Mittelschicht?
Ab wann gilt man denn als "vermögend"?
Zwar haben einige Milliardäre während der Pandemie viel Geld gestiftet, aber das sei kein Ersatz für eine faire Besteuerung und ein wirklich finanziertes Sicherheitsnetz.
Ja, aber es gibt in den USA nur die Republicans und die Unwählbaren.
Was sollen die Leute denn tun?
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Edith meint noch:
Milliardärssteuer: Ja.
Noch eine Mittelstandsbelastung: Nein.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (27.04.2020 00:34).