Diese Diskussion um den Puma hat mich ehrlich gesagt etwas überrascht. Anders als bei den anderen erwähnten Projekten (NH90...) war es um den Puma vergleichsweise still. Ich kann mich noch an einen TV Beitrag erinnern, bei dem irgendein BW Stabsoffizier das Ding in den Himmel lobte, weil man mit der Kanone "so gut ins Gefechtsfeld hineinwirken" könne.
Ich glaube auch, dass das Problem eher beim Auftraggeber zu suchen ist. Ständig wechselnde und überzogene Projektanforderungen zerlegen am Ende jeden Erfolg.
Daneben kann hier auch Industriepolitik eine gewichtige Rolle spiele, da Rheinmetall mit der Lynx Platform die selbstentwickelte Konkurrenz anbietet. Im Rüstungsbereich geht es um sehr viel Geld, dass gerne mit öffentlichen Kampagnen "umverteilt" wird.
Würde mich nicht überraschen, wenn in 6 Monaten ein neuer Vertrag mit amerikanischen Partnern geschlossen würde.