kodu schrieb am 21.01.2023 11:35:
Nicht immer, aber manchmal wäre es doch gut, wenn die Vox populi in Bundestag und Kabinett Gehör fände.
Gelegentlich wäre es auch besser, wenn allzu forsche Äußerungen der "Panzerfahrer" - in Politik, wie in Medien - auch mal persönliche Konsequenzen hätten. Auf diese Weise könnte man vielleicht wieder eine objektive Diskussionskultur erzeugen. Denn das relativ ausgeglichene Verhältnis von Gegnern und Befürwortern von Panzerlieferungen in der deutschen Öffentlichkeit spiegelt sich in der medialen Reflexion traurigerweise - und warum auch immer - nicht wieder.
Da 80% der Russen diesen Krieg offen befürworten, wird die Umfrage in der RF wahrscheinlich glatt bei 100% pro Panzer liegen.
Woher das wohl kommt?
Ich denke in D und anderen EU-Staaten liegt die Befürwortung für diesen Krieg irgendwo zwischen 0 und undefinierbar.
Dafür sind die Befürworter für Panzer bei 46% der Befragten und die Gegner von 43% der Befragten und die ewigen Nichtwissenwoller doch eine deutlich resilientere Sprache gegen den russischen Territorialkrieg gegen ein fremdes Land - quasi in der Nachbarschaft.
Zumal es in der RF ja nicht mal möglich ist überhaupt irgendeinen Einfluß auf diesen Krieg und der Kriegsführung Einfluß zu nehmen. Außer sich einknasten oder erschießen zu lassen.
Wenn es nun einem Land, in dem gerade Wahlen anstehen, gerade in den Kram paßt Deutschland mal ein wenig zu kitzeln, weil es deren Wähler sowieso missfällt wie ein D ansonsten mit dem Scheckheft wedelnd Politik und Weltpolitik betreibt.
Und nicht wirklich weiß wie man die "Freunde" russischer Expansionspolitik mangels nachvollziehbarer Kommunikation einschätzen soll.