In den ntv Nachrichten lief gestern ein wie immer interessantes Interview mit Oberst Reisner (zu finden auch bei youtube), mit einer realistischen Einschätzung der Situation und auch der Bedeutung der Panzerlieferungen.
Er wies unter anderem darauf hin, dass, was auch immer der Westen an Panzern zusammenkratzen kann, auf russischer Seite 2000 aktuell einsatzfähige Kampfpanzer in der Ukraine gegenüberstehen und dass Russland aus Lagerbeständen kurzfristig 2000 weitere Kampfpanzer bereitstellen könnte, falls nötig.
Anhand dessen kann man sich selbst ausrechnen, wie sinnvoll die Debatten um die Lieferung von 12 Kampfpanzern hier und 14 Kampfpanzern dort sind.