3nplus1 schrieb am 23.01.2023 16:34:
Ignoramus-et-Ignorabimus schrieb am 23.01.2023 16:23:
Sowas muss man nicht in aller Öffentlichkeit diskutieren, aber es sind eben Dinge die verhandelt werden müssen. Und bevor sich in der Beziehung nicht auch andere Unterstützer langfristig an der Ausstattung der Ukraine mit deutschen Kampfpanzern beteiligen, sei es finanziell oder organisatorisch, ist Scholz gut beraten, da noch eine Weile drüber nachzudenken.
Die Bitte der Ukraine um Leopard-Kampfpanzer gibt es seit mindestens 9 Monaten:
https://www.stern.de/digital/technik/leopard-1---zum-letzten-gefecht-in-die-ukraine-31796146.html
Wie lange soll Scholz eigentlich noch nachdenken?
Ich hoffe es, es wird keine Zangengeburt oder gar ein Kaiserschnitt!V E N C E R E M O S
und in den 9 Monaten hat kein Land westliche Panzer geliefert. Frankreich nicht, das UK nicht, die US nicht. Nicht nachvollziehbar ist da tatsächlich die US Haltung. Da kann man schon auch draus schliessen, dass die sich nicht langfristig festlegen wollen. Weil die vorgebrachten Gründe, das sie nicht liefern reiner Mumpitz sind.
Die liefern den Abrams nach Polen, der Abrams ist bei amerikanischen Truppen in Europa im Einsatz, da gibt's schon eine Logistikinfrastruktur. Noch dazu besteht der eh zu einem guten Teil aus denselben Teilen wie der LeoII. Kommt ja schliesslich aus demselben gemeinsamen Entwicklungsprojekt.
Und da ist es wirklich auch nachvollziehbar, wenn Scholz vermeiden will, dass in ein oder zwei Jahren Deutschland allein für die Ausstattung der Ukraine mit MBTs zuständig ist.